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18-57 Kommentar Sukadev

Beginne damit, dich ganz an Gott zu richten und sieh Gott als das höchste Ziel. Parallel nutzt du deine Unterscheidungskraft und triffst deine Entscheidung. Bei aller Hingabe müssen wir irgendwann auch Entscheidungen treffen. Es reicht nicht aus, zu sagen, „Oh Gott, Dein Wille geschehe“ und passiv …

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18-60 Kommentar Sukadev

Was tief in einem angelegt ist an Samskaras, Eindrücken im Unterbewusstsein, muss und wird sich irgendwann ausdrücken. Wenn wir es nicht selbst bewusst annehmen, wird die kosmische Ordnung Mittel und Wege finden, uns immer wieder in solche Situationen zu bringen, bis wir die Aufgabe angehen.

18-61 Kommentar Sukadev

Das ist wieder ein sehr tiefgründiger Vers. Auf einer Ebene bedeutet es, wie Krishna schon im 11. Kapitel sagt, wir sind nicht so getrennt wie wir denken, sondern wir sind alle Teil des kosmischen Ganzen. Auf einer anderen Ebene heißt es: Wenn wir auch innerhalb einer …

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18-62 Kommentar Sukadev

Diese Erfahrung haben die meisten vielleicht schon einmal gemacht, sei es im Großen oder im Kleinen. Wenn wir uns wirklich aus ganzem Herzen an Gott, an eine höhere Intelligenz, wenden, dann fühlen wir uns oft plötzlich geborgen und geführt.

18-63 Kommentar Sukadev

Nachdem Krishna Arjuna 18 Kapitel lang immer wieder verschiedenste Aspekte sowohl einer höheren Philosophie wie auch des praktischen Handelns, mit ethischen Prinzipien und Entscheidungsgrundlagen für bestmögliches Handeln gegeben hat, entlässt er ihn jetzt in die Freiheit. Er überlässt Arjuna die Entscheidung. „…nachdem du all das überlegt …

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18-65 Kommentar Sukadev

Noch einmal Bhakti Yoga: Wenn du deinen Geist ganz auf Gott richtest, dann wird alles in Ordnung sein und du kommst zu Gott. Ähnlich sagt auch Patanjali im Yoga Sutra: „Wenn der Wunsch nach Befreiung intensiv ist, dann kommt Samadhi schnell.“ (Yoga Sutra I.21) Und, „Wer …

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18-66 Kommentar Sukadev

“Sarva-dharman parityajya mam ekam sharanam vraja. Aham tva sarva-papebhyo moksayisyami ma shucah.” Dieser Vers wird in den Yoga Vidya Ashrams jeden Morgen und jeden Abend am Ende des Arati, der Lichtzeremonie, rezitiert. Dharma heißt Pflicht, Aufgaben. Papas sind “Sünden”, Fehler, unkorrektes Verhalten. Der Begriff “papa” ist …

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18-67 Kommentar Sukadev

Um Missverständnissen vorzubeugen und der Anarchie nicht Tür und Tor zu öffnen, relativiert Krishna hier den Vers 66. Denn in Verbindung mit Vers 63 könnte man ihn als Freibrief für jedwedes Handeln interpretieren, auch für unethisches Handeln nach dem Motto: „Lass’ Dharma Dharma sein, ich brauche …

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18-68 Kommentar Sukadev

Vielleicht bist du selbst Yogalehrer oder hast einen anderen lehrenden oder beratenden Beruf. Die meisten, die so tätig sind, wissen, dass man beim Unterrichten öfter das Gefühl hat, eine höhere Kraft fließt durch einen hindurch. Krishna ermutigt uns, das Wissen weiter zu geben. Yoga zu lehren, …

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18-69 Kommentar Sukadev

Gott ist natürlich nicht parteiisch. Es heißt nicht, dass er diejenigen mehr liebt, die Yoga oder andere Spiritualität weitergeben. Aber es gibt kaum etwas, wo wir uns so leicht Gott nahe fühlen können und uns von der Liebe Gottes getragen fühlen, als wenn wir unterrichten. Eigentlich …

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18-71 Kommentar Sukadev

Die Bhagavad Gita ist stellenweise schwierig. Es ist gut, wenn wir darüber nachdenken und die Aussagen verstehen. Wenn wir trotzdem einige Passagen nicht verstehen, aber mit Respekt und Ehrerbietung zuhören oder lesen, hilft selbst das, uns spirituell zu entwickeln, entfaltet sich trotzdem die Intuition. Unter anderem …

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18-73 Kommentar Sukadev

Arjuna ist also am Ende klar, was er zu tun hat. Das Geniale in der Bhagavad Gita ist, dass im Rahmen der Frage nach der richtigen Entscheidung in einer schwierigen Situation alle wichtigen Fragen des spirituellen Lebens behandelt werden, insbesondere, wie wir unseren Alltag spiritualisieren können. …

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18-78 Kommentar Sukadev

Krishna bzw. Gott ist da, wo wir an Ihn denken. Arjuna ist da, wo wir uns als Arjuna fühlen, wo wir das Richtige tun wollen, Gott dienen wollen, den Menschen dienen wollen und uns mit all unseren menschlichen Zweifeln und Unvollkommenheiten von Herzen an Gott wenden, …

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