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17-07 Kommentar Sukadev

Krishna erklärt in diesen Versen verschiedene Ansätze spiritueller Übungen, um uns davor zu bewahren, unsere spirituelle Praxis zu verkehren. Die erste Warnung war, vergänglichen Dingen nicht zu sehr nachzulaufen, sie nicht zu Göttern zu erheben. Die zweite Warnung war, nicht den Körper zu quälen. Die dritte …

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17-07 Kommentar Swami Sivananda

Jeder: Jedes Wesen, das ißt. Imam: Diese: Das, was beschrieben werden wird. Tesham: Davon: Von der Nahrung, usw. Der Geschmack eines Menschen wird von den Gunas bestimmt. Es gibt drei Arten von Nahrung, die ein Mensch essen kann. Jede Speise hat andere Eigenschaften. Verschiedene Speisen haben …

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17-07 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 17. Kapitel 7. Vers: Verhaltensweisen, die auf die spirituelle Entwicklung einwirken „Aharas tv api sarvasya trividho bhavati priyah yajnas tapas tatha danam tesam bhedam imam srnu.“ „Auch die von jedem geschätzte Nahrung ist von dreierlei Art, wie auch das Opfer, die Askesen und die …

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17-08 ayuh-sattva-balarogya- sukha-priti-vivardhanah rasyah snigdhah sthira hrdya aharah sattvika-priyah

āyuḥsattvabalārogyasukhaprītivivardhanāḥ rasyāḥ snigdhāḥ sthirā hṛdyā āhārāḥ sāttvikapriyāḥ Vereinfachte Transkription: ayuh-sattva-balarogya- sukha-priti-vivardhanah rasyah snigdhah sthira hrdya aharah sattvika-priyah   iTrans: aayuHsattvabalaarogyasukhapriitivivardhanaaH rasyaaH s{}nigdhaaH sthiraa hR^idyaa aahaaraaH saattvikapriyaaH

17-08 Wort-für-Wort Übersetzung

āyuḥ-sattva-bala-ārogya-sukha-prīti-vivardhanāḥ – die Lebensdauer (āyuḥ), Reinheit (sattva), Stärke (bala), Gesundheit       (ārogya), Glück (sukha) und Zufriedenheit (prīti) vermehren (vivardhana) rasyāḥ – (die) schmackhaft (sind) snigdhāḥ – geschmeidig, ölig sthirāḥ – kräftig („beständig“) hṛdyāḥ – angenehm āhārāḥ – Speisen sāttvika-priyāḥ – sind den sattvigen („reinen“ Menschen) lieb …

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17-08 Kommentar Sukadev

Gemäß der Hatha Yoga Pradipika, der Grundlagenschrift über das Hatha und Kundalini Yoga, wird die Nahrung in drei Kategorien eingeteilt: Tamasig ist alles Verdorbene, Abgestandene, Faule, ohne Prana, alles schwer Verdauliche, das träge macht. Rajasig ist alles, was eher unruhig macht, wie Kaffee, sehr scharf Gewürztes, …

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17-08 Kommentar Swami Sivananda

Reine Nahrung steigert die Vitalität und Stärke der Menschen, die sie verzehren. Sie steigert auch die Energie des Geistes. Sattva: Heiterkeit; Reinheit; innere, moralische und spirituelle Stärke und Mut, die den Geist auch in sehr großer Verzweiflung ruhig halten. Balam: Stärke; Fehlen von Müdigkeit auch bei …

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17-08 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 17. Kapitel 8. Vers:  Subtile Grundstoffe in der Nahrung „Ayuh-sattva-balarogya sukha-priti-vivardhanah rasyah snigdhah sthira hrdya aharah sattvika-priyah.“ „Speisen, die Leben, Reinheit, Stärke, Gesundheit, Freude und Heiterkeit steigern, die schmackhaft, wohlriechend, kräftigend und angenehm sind, schmecken den sattvigen, reinen Menschen.“ Krishna beschreibt hier die sattvige …

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17-09 Wort-für-Wort Übersetzung

kaṭu-amla-lavaṇa-atyuṣṇa-tīkṣṇa-rūkṣa-vidāhinaḥ – die (zu) bitter (kaṭu), (zu) sauer (amla), (zu) salzig (lavaṇa), zu heiß       (ati-uṣṇa), (zu) scharf  (tīkṣṇa), (zu) trocken (rūkṣa) und (zu) brennend (vidāhin) sind āhārāḥ – Speisen rājasasya – dem rajasigen („leidenschaftlichen“ Menschen) iṣṭāḥ – sind erwünscht duḥkha-śoka-āmaya-pradāḥ – sie bewirken (prada) Schmerz …

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17-09 Kommentar Sukadev

Das soll nicht heißen, dass wir alles meiden sollten, was ein bisschen sauer, bitter oder salzig ist. Aber von dieser Art Nahrung sollten wir nicht zu viel essen. Die ayurvedische Ernährungslehre zum Beispiel geht von sechs Geschmacksrichtungen aus und empfiehlt, von jeder etwas zu essen, wobei …

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17-09 Kommentar Swami Sivananda

Zu stark: Das gilt für jede der sieben Eigenschaften – das heißt zu salzig, usw. Nahrung von feuriger Art schafft Ruhelosigkeit im Geist, böse Gedanken, Aufregung, Sehnsucht jetzt nach dem einen und dann nach dem anderen, Schmerz, Sorge und Krankheit. Der rajasige Mensch versucht immer, verschiedene …

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17-09 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 17. Kapitel 9. Vers: Natürlich süße Nahrung gibt spirituelle Energie „Katv-amla-lavanaty-usna-tiksna-ruksa-vidahinah ahara rajasasyesta dukha-sokamaya-pradah.“ Krishna, der Lehrer, spricht zu Arjuna: „Speisen, die bitter sind, sauer, salzig, zu stark gewürzt, scharf, trocken oder brennend, werden von rajasigen Menschen bevorzugt und bringen Schmerz, Kummer und Krankheit.“ Krishna …

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17-10 Wort-für-Wort Übersetzung

yāta-yāmam – die abgestanden ist („älter als drei Stunden“) gata-rasam – ohne Geschmack (rasa) pūti – faulig, stinkend paryuṣitam – von gestern ca – und yat – die ucchiṣṭam – übrig (geblieben ist) api – auch ca – und amedhyam – unreine bhojanam – Speise tāmasa-priyam …

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17-10 Kommentar Sukadev

Ich muss zugeben, ich kenne niemanden, der sagen würde, er liebe das Abgestandene. Oder er gerate in Ekstase, wenn etwas geschmacklos oder faulig ist. Da muss also offensichtlich etwas anderes gemeint sein. Zum einen muss man die klimatischen Verhältnisse und Lebensumstände im Indien vor Tausenden von …

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17-10 Kommentar Swami Sivananda

Cannabis Indica (Ganja), Bhang, Opium, Kokain, Cahras, Chandoo und alles Abgestandene und Faulige ist tamasig. Yatayamam: Abgestanden bedeutet wörtlich ›vor drei Stunden zubereitet‹. Yatayamam und Gatarasam bedeuten dasselbe. Paryushitam: Verdorben: Speisen vom Vortag. Uchchishtam: Das, was nach dem Mahl am Teller übriggeblieben ist. Der Mensch mit …

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17-10 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 17. Kapitel 10. Vers: Pranareiche, frische Nahrung schenkt Gesundheit „Yata-yamam gata-rasam puti paryusitam ca yat ucchistam api camedhyam bhojanam tamasa-priyam.“ „Das Abgestandene, Geschmacklose, Faulige, Übriggebliebene und Unreine ist die bevorzugte Nahrung tamasiger Menschen“, sagt Krishna in diesem Vers. Das klingt jetzt erst mal sehr …

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17-11 Wort-für-Wort Übersetzung

aphala-ākāṅkṣibhiḥ – von (Menschen), die keinen Gewinn (a-phala) davon erhoffen (ākāṅkṣin) yajñaḥ – ein Opfer vidhi-dṛṣṭaḥ – „wie in den Vorschriften (vidhi) gesehen (dṛṣṭa)“, d.h. vorschriftsmäßig yaḥ – das ijyate – geopfert wird yaṣṭavyam – es muss geopfert werden eva – wahrlich iti – so (denkend) …

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17-11 Kommentar Sukadev

Hier spricht Krishna über drei Arten von Opfer. Opfer kann man im wörtlichen Sinn verstehen als Rituale, die man ausführt. Der Sanskritausdruck Yajna steht für ein zeremonielles Opfer, für Feuerzeremonien im engeren Sinn und für andere Rituale wie Pujas, Arati oder Gottesdienste verschiedener Traditionen, Abendmahl, usw. …

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17-11 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 17. Kapitel 11. Vers: Wirksamkeit der spirituellen Opferung „Aphalakanksibhir yajno vidhi-disto ya ijyate yastavyam eveti manah samadhaya sa sattvikah.“ „Das Opfer, das Menschen bringen, ohne dafür eine Belohnung zu erwarten, wie es in den Schriften geboten ist, in der festen Überzeugung, dass es getan …

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17-12 abhisandhaya tu phalam dambhartham api caiva yat ijyate bharata-srestha tam yajnam viddhi rajasam

abhisaṃdhāya tu phalaṃ dambhārthamapi caiva yat ijyate bharataśreṣṭha taṃ yajñaṃ viddhi rājasam Vereinfachte Transkription: abhisandhaya tu phalam dambhartham api caiva yat ijyate bharata-srestha tam yajnam viddhi rajasam   iTrans: abhisa.ndhaaya tu phalaM dambhaarthamapi chaiva yat.h ijyate bharatashreshhTha taM yaGYa.n viddhi raajasam.h

17-12 Kommentar Sukadev

Diese Art von Ritualen ist in Indien recht verbreitet. Man bestellt einen Priester und bittet ihn, Rituale für ganz konkrete Ziele auszuführen, zum Beispiel, eine Puja für das Abitur des Sohnes, oder dass er die Aufnahmeprüfung an der Uni besteht, dass die Tochter einen geeigneten Ehemann …

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