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17-12 Kommentar Sukadev

Diese Art von Ritualen ist in Indien recht verbreitet. Man bestellt einen Priester und bittet ihn, Rituale für ganz konkrete Ziele auszuführen, zum Beispiel, eine Puja für das Abitur des Sohnes, oder dass er die Aufnahmeprüfung an der Uni besteht, dass die Tochter einen geeigneten Ehemann findet, usw. Ähnlich ist es ja auch im Westen. Die Mehrheit der Menschen betet, wenn sie denn beten, nur um Hilfe oder Segen für etwas ganz Bestimmtes. Daran ist nichts Schlechtes, aber es ist eben begrenzt und Ich-bezogen bzw. auf den kleinen Kreis bezogen, mit dem man im engeren Sinn zu tun hat.

Man kann auch mit seiner Hingabe prahlen, zum Beispiel: Seht, ich kann die Puja besser als alle anderen. Oder: Ich mache jeden Morgen Puja. Ich mache jeden Tag dieses und jenes. Keiner verneigt sich so tief wie ich, usw.