28. Oktober 2009 von Vyasa 12. Kapitel 12-03 Menschen, die das Unveränderliche, Unerklärbare, Nichtmanifeste, Allgegenwärtige, Undenkbare, Unbewegte und Ewige verehren,
27. Oktober 2009 von Vyasa 12. Kapitel 12-04 Nachdem sie alle Sinne bezähmt haben, in jeder Situation gelassen und auf das Wohl aller Wesen bedacht sind – kommen sie wahrlich ebenfalls zu mir
26. Oktober 2009 von Vyasa 12. Kapitel 12-05 Schwieriger ist es für Menschen, deren Geist auf das Nichtmanifeste gerichtet ist; denn das Ziel, das Nichtmanifeste, ist für den Verkörperten sehr schwer zu erreichen
25. Oktober 2009 von Vyasa 12. Kapitel 12-06 Aber den Menschen, die Mich verehren und allen Handlungen in Mir entsagen, die Mich als höchstes Ziel betrachten und mit aufrichtigem Yoga über Mich meditieren,
24. Oktober 2009 von Vyasa 12. Kapitel 12-07 Für Menschen, die ihren Geist auf Mich heften, werde Ich schon bald zum Retter aus dem Ozean von Samsara
23. Oktober 2009 von Vyasa 12. Kapitel 12-08 Hefte deinen Geist nur auf Mich und deinen Verstand in Mich, (dann) wirst du ohne Zweifel in Mir alleine leben
22. Oktober 2009 von Vyasa 12. Kapitel 12-09 Wenn es dir nicht möglich ist, deinen Geist ständig auf Mich zu richten, dann versuche Mich durch den Yoga beständigen Übens zu erreichen, Oh Arjuna
21. Oktober 2009 von Vyasa 12. Kapitel 12-10 Wenn du auch diesen Abhyasa Yoga nicht praktizieren kannst, sei darauf bedacht, um Meinetwillen zu handeln; auch durch das Handeln um Meinetwillen wirst du Vollkommenheit erlangen
20. Oktober 2009 von Vyasa 12. Kapitel 12-11 Wenn du auch das nicht tun kannst, entsage selbstbeherrscht den Früchten allen Tuns, nachdem du die Einheit mit Mir gesucht hast
19. Oktober 2009 von Vyasa 12. Kapitel 12-12 Besser als Üben ist in der Tat Erkenntnis; besser als Erkenntnis ist Meditation; dann der Verzicht auf die Früchte des Handelns: Frieden folgt unmittelbar auf Entsagung
18. Oktober 2009 von Vyasa 12. Kapitel 12-13 Wer kein Geschöpf hasst, wer zu allen freundlich und mitfühlend (voller Liebe) ist, wer frei ist von Verhaftung und Ichgedanken, ausgeglichen in Vergnügen und Schmerz und nachsichtig,
17. Oktober 2009 von Vyasa 12. Kapitel 12-14 Wer stets zufrieden ist, beständig in der Meditation, selbstbeherrscht und mit fester Überzeugung, und dessen Geist und Verstand auf Mich gerichtet sind, er, der Mich verehrt, dieser ruht in Meiner Liebe
16. Oktober 2009 von Vyasa 12. Kapitel 12-15 Der Mensch, durch den die Welt nicht beunruhigt wird, der auch selbst durch die Welt nicht beunruhigt werden kann, und der frei ist von Freude, Furcht und Angst – dieser ruht in Meiner Liebe
15. Oktober 2009 von Vyasa 12. Kapitel 12-16 Wer frei von Wünschen ist und wer dabei rein, klug, gleichmütig und frei von Schmerz, und wer allen Unternehmungen und Absichten entsagt – wer (so) Mir ergeben ist, dieser ruht in meiner Liebe
14. Oktober 2009 von Vyasa 12. Kapitel 12-17 Wer weder jubelt, noch hadert, sich auch nicht sorgt und nicht wünscht, wer weder Gut noch Böse kennt und voller Hingabe ist, der ruht in der Liebe Gottes
13. Oktober 2009 von Vyasa 12. Kapitel 12-18 Wer Freund und Feind und auch Ehre und Schmach gleich erachtet, wem Kälte, Hitze und auch Vergnügen gleichbedeutend sind, und wer frei ist von Verhaftung,
12. Oktober 2009 von Vyasa 12. Kapitel 12-19 Wem Lob und Tadel gleichviel ist, wer schweigsam ist, mit allem zufrieden und ohne Heim, dessen Geist nicht schwankt, und der voll Hingabe ist – dieser Mensch ist voller Liebe
11. Oktober 2009 von Vyasa 12. Kapitel 12-20 Diejenigen wahrlich die diesem unsterblichen Dharma (Gesetz oder Grundsatz), wie es oben beschrieben wurde, mit Vertrauen folgen und Mich als ihr höchstes Ziel betrachten, sie, die in Liebe verankert sind, sind die höchsten Bhaktas
10. Oktober 2009 von Vyasa 12. Kapitel 12-Abschluss So endet in den Upanishaden der glorreichen Bhagavad Gita, der Wissenschaft vom Ewigen, der Schrift über Yoga, des Dialoges zwischen Shri Krishna und Arjuna, das zwölfte Kapitel mit dem Namen: Bhakti Yoga – Der Yoga der Hingabe
30. September 2009 von Vyasa 13. Kapitel 13-00 Arjuna sprach: Ich möchte von der Natur (Prakriti, Materie) und vom Bewusstsein (Purusha, Seele) hören, vom Feld (ksetra) und vom Kenner des Feldes (ksetrajna), vom Wissen und vom zu Wissenden
29. September 2009 von Vyasa 13. Kapitel 13-01 Krishna sprach: Dieser Körper, Oh Arjuna, wird als das Feld bezeichnet; der, der sich dessen bewusst ist, wird von denen, die davon wissen, Kenner des Feldes genannt
28. September 2009 von Vyasa 13. Kapitel 13-02 Wisse auch, dass Ich der Kenner des Feldes aller Felder bin, Oh Arjuna. Wissen um beides, Feld und Kenner des Feldes, betrachte Ich als eigentliche Erkenntnis
26. September 2009 von Vyasa 13. Kapitel 13-04 Weise besangen es auf mancherlei Art, in vielen besonderen Gesängen und auch mit überzeugenden Worten, die das Absolute bezeichnen, überlegt und bestimmt sind
25. September 2009 von Vyasa 13. Kapitel 13-05 Die großen Elemente, das Ichbewusstsein, der Verstand und auch die nichtmanifeste Natur, die zehn Sinne und der eine (der Geist) und die fünf Sinnesobjekte,
24. September 2009 von Vyasa 13. Kapitel 13-06 Wunsch, Abneigung, Vergnügen, Schmerz, die Gesamtheit der Körper, Intelligenz, Unerschütterlichkeit – so ist das Feld kurz mit seinen Erscheinungsformen beschrieben worden
23. September 2009 von Vyasa 13. Kapitel 13-07 Demut, Bescheidenheit, Sanftmut, Nachsicht, Geradlinigkeit, Dienst für den Lehrer, Reinheit, Beständigkeit, Selbstbeherrschung,
22. September 2009 von Vyasa 13. Kapitel 13-08 Gleichgültigkeit gegenber den Sinnesobjekten, Nichtanhaften und auch das Fehlen von Überheblichkeit, das Erkennen von (oder das Nachdenken über) Leid in Geburt, Tod, Alter, Krankheit und Schmerz,
21. September 2009 von Vyasa 13. Kapitel 13-09 Nichtverhaftung, Nichtidentifikation des Selbst mit Sohn, Frau, Heim und allem anderen und ständige Gelassenheit, gleichviel ob das Erwünschte oder Unerwünschte eintritt,
20. September 2009 von Vyasa 13. Kapitel 13-10 Unerschütterliche Hingabe an Mich durch den Yoga des Nichtgetrenntseins, Verweilen an einsamen Orten, Abneigung gegenüber der Gesellschaft von Menschen,
19. September 2009 von Vyasa 13. Kapitel 13-11 Beständigkeit der Selbsterkenntnis und Wahrnehmung des Zieles wahren Wissens – das wird Wissen genannt, und das, was dem entgegensteht, ist Unwissenheit
18. September 2009 von Vyasa 13. Kapitel 13-12 Ich werde erklären, was es zu erkennen gilt, und was zu Unsterblichkeit führt, wenn man es kennt, das anfangslose, erhabene Brahman, das weder Wesen noch Nichtwesen genannt wird
17. September 2009 von Vyasa 13. Kapitel 13-13 Mit Händen und Füßen überall, mit Augen, Köpfen und Mündern überall und mit Ohren überall ist Es in der Welt und umhüllt alles
16. September 2009 von Vyasa 13. Kapitel 13-14 Durch die Funktion aller Sinne strahlend, und doch ohne Sinne; unverhaftet, und doch alles tragend; ohne Eigenschaften, und doch der, der sie erfährt,
15. September 2009 von Vyasa 13. Kapitel 13-15 Außerhalb und innerhalb (aller) Wesen, der beweglichen und unbeweglichen; wegen Seiner Feinstofflichkeit nicht zu erkennen; und nahe und weit weg ist Das
14. September 2009 von Vyasa 13. Kapitel 13-16 Und obwohl Es ungeteilt ist, ist Es doch gleichsam auf Wesen verteilt; es muss als Träger aller Wesen erkannt werden; Es verschlingt und lässt entstehen
13. September 2009 von Vyasa 13. Kapitel 13-17 Von Ihm, dem Licht der Lichter, wird gesagt, Es liege jenseits der Dunkelheit; das Wissen, das zu Wissende und das Ziel des Wissens, das im Herzen aller ist
12. September 2009 von Vyasa 13. Kapitel 13-18 So sind das Feld, das Wissen und das zu Wissende kurz dargestellt worden. Wer an Mich glaubt, und dies weiß, geht in Mein Wesen ein
11. September 2009 von Vyasa 13. Kapitel 13-19 Wisse, dass sowohl diese Natur (Materie) als auch das Bewusstsein (Purusha) ohne Anfang sind; und wisse auch, dass alle Erscheinungsformen und Eigenschaften aus der Natur entstehen
10. September 2009 von Vyasa 13. Kapitel 13-20 Im Hervorbringen von Wirkung und Ursache gilt die Natur (Prakriti) als die Ursache; beim Erfahren von Freude und Schmerz gilt das Bewusstsein (Purusha) als die Ursache
9. September 2009 von Vyasa 13. Kapitel 13-21 Da sich die Seele (Purusha) innerhalb der Natur befindet, erfährt sie die aus der Natur stammenden Eigenschaften; Verhaftung an die Eigenschaften ist die Ursache für die Geburt in für die Verwirklichung geeignetere und weniger geeignete Mutterschöße