13. April 2010 von Vyasa 09. Kapitel 09-17 Ich bin der Vater dieser Welt und auch die Mutter. Ich bin der Verwalter der Früchte der Handlungen, und auch der Großvater. Das eine Ding, das erkannt werden muss, die Läuterung, die heilige Silbe Om, wie auch Rig-, Sama- und Yajur-Veda
12. April 2010 von Vyasa 09. Kapitel 09-18 Ich bin das Ziel, der Erhalter, der Herrscher, der Beobachter, die Wohnstatt, die Zuflucht, der Freund, der Ursprung, die Auflösung, die Grundlage, die Schatzkammer und der unvergängliche Same
11. April 2010 von Vyasa 09. Kapitel 09-19 Als Sonne spende Ich Wärme; Ich halte den Regen zurück und lasse ihn fallen; Ich bin unsterblich und auch der Tod, das Sein und das Nichtsein, Oh Arjuna
10. April 2010 von Vyasa 09. Kapitel 09-20 Menschen, die drei Veden kennen, Soma trinken, von allen Sünden rein sind und Mich durch Opfer verehren, beten um den Weg in den Himmel; sie erreichen die heilige Welt Gottes und der Götter und genießen im Himmel die göttlichen Freuden der Götter
9. April 2010 von Vyasa 09. Kapitel 09-21 Sie treten, nachdem sie den gewaltigen Himmel genossen haben, in die Welt der Sterblichen ein, wenn ihr Verdienst erschöpft ist; da sie an den Vorschriften der drei Veden festhalten, das Gewünschte begehren, gelangen sie in einen Zustand des Kommens und Gehens
8. April 2010 von Vyasa 09. Kapitel 09-22 Den Menschen, die nur Mich allein verehren, an nichts anderes denken und immer die Einheit fühlen, gebe Ich mit Sicherheit das, was sie noch nicht haben und bewahre ihnen, was sie bereits besitzen
7. April 2010 von Vyasa 09. Kapitel 09-23 Selbst fromme Menschen, die die Devas, die Engelswesen, verehren, verehren allein Mich, Oh Arjuna, aber auf die falsche Weise
6. April 2010 von Vyasa 09. Kapitel 09-24 Denn Ich allein bin der Genießende und der Herr aller Opfer. Sie aber kennen nicht Mein wahres Wesen und daher fallen sie und kehren zu dieser Welt der Sterblichkeit zurück
5. April 2010 von Vyasa 09. Kapitel 09-25 Wer den Devas, den Engeln huldigt, geht zu ihnen. Wer den Vorfahren huldigt, geht zu den Vorfahren. Zu den über die Elemente bestimmenden Gottheiten gehen diejenigen, die ihnen huldigen. Wer aber an Mich glaubt, kommt zu Mir
4. April 2010 von Vyasa 09. Kapitel 09-26 Wer mir mit Hingabe ein Blatt (Patram), eine Blume (Pushpam), eine Frucht (Phalam) oder ein wenig Wasser (Toyam) mit Hingabe (Bhakti) darbringt, dessen so hingebungsvoll und mit reinem Geist gegebenes Opfer nehme Ich an
3. April 2010 von Vyasa 09. Kapitel 09-27 Alles was du tust, alles was du isst, alles was du opferst, alles was du gibst, jede Askese, Oh Arjuna, bringe es Mir zum Opfer
2. April 2010 von Vyasa 09. Kapitel 09-28 So wirst du aus den Banden des Karmas befreit werden, die gute und schlechte Früchte bringen. Dein Geist wird fest sein im Yoga der Entsagung und so befreit wirst du zu Mir kommen
1. April 2010 von Vyasa 09. Kapitel 09-29 Ich bin allen Wesen gegenüber gleich; niemanden hasse oder liebe Ich; die Menschen aber, die Mich mit Hingebung verehren, sind in Mir, und Ich bin auch in ihnen
31. März 2010 von Vyasa 09. Kapitel 09-30 Selbst wenn ein Mensch der größte Sünder ist, wenn er Mich mit ausschließlicher Hingabe verehrt, muss er als rechtschaffen angesehen werden, denn er hat richtig entschieden
30. März 2010 von Vyasa 09. Kapitel 09-31 Bald wird er rechtschaffen und erlangt ewigen Frieden. Oh Arjuna, verkünde, dass der, der an Mich glaubt, mit Sicherheit niemals zerstört wird
29. März 2010 von Vyasa 09. Kapitel 09-32 Wenn sie bei Mir Zuflucht suchen, werden auch die, die vielleicht aus schlechtem Karma geboren wurden – Frauen, Vaishyas und auch Shudras – das höchste Ziel erreichen
28. März 2010 von Vyasa 09. Kapitel 09-33 Um wie viel leichter erreichen Brahmanen und königliche fromme Heilige (das Ziel); da du auf diese unbeständige und unglückliche Welt gekommen bist, verehre Mich
27. März 2010 von Vyasa 09. Kapitel 09-34 Hefte deinen Geist auf Mich, sei Mir ergeben, opfere Mir, verneige dich vor Mir. Wenn du so gänzlich mit Mir verbunden bist und ich dein höchstes Ziel bin, wirst du zu Mir kommen
26. März 2010 von Vyasa 09. Kapitel 09-Abschluss So endet in den Upanishaden der glorreichen Bhagavad Gita, der Wissenschaft vom Ewigen, der Schrift über Yoga, des Dialoges zwischen Shri Krishna und Arjuna das neunte Kapitel mit dem Namen: Der Yoga der Königlichen Wissenschaft und des Königleichen Geheimnisses
27. Februar 2010 von Vyasa 10. Kapitel 10-01 Krishna sprach: Wiederum, oh mächtig bewaffneter Arjuna, höre Meine erhabenen Worte, die Ich dir, den ich liebe, verkünden werde, damit es dir wohlergehe
26. Februar 2010 von Vyasa 10. Kapitel 10-02 Weder die Heerscharen der Götter noch die großen Weisen kennen Meinen Ursprung; denn in jeder Hinsicht bin Ich der Ursprung aller Götter und großen Weisen
25. Februar 2010 von Vyasa 10. Kapitel 10-03 Der Mensch, der Mich als ungeboren, ohne Anfang und großen Herrn der Welten erkennt, ist, unter Sterblichen, ungetäuscht und von allen Sünden befreit
24. Februar 2010 von Vyasa 10. Kapitel 10-04 Vernunft, Weisheit, Nichttäuschung, Versöhnlichkeit, Wahrhaftigkeit, Selbstbeherrschung, Ruhe – Sukha und Dukha, also Vergnügen und Schmerz – Sein oder Geburt, Nichtsein oder Tod, Furcht und auch Furchtlosigkeit,
23. Februar 2010 von Vyasa 10. Kapitel 10-05 Nichtbeleidigen, Gelassenheit, Zufriedenheit, Askese, Wohltätigkeit, Ehre, Schande – (diese) verschiedenen Eigenschaften der Wesen entstehen allein aus Mir
22. Februar 2010 von Vyasa 10. Kapitel 10-06 Die sieben großen Weisen, die vier Alten und auch die Manus, die Kräfte gleich Mir besitzen (weil der Geist auf Mich gerichtet ist), wurden aus (Meinem) Geist geboren; aus ihnen entstehen die Geschöpfe in dieser Welt
21. Februar 2010 von Vyasa 10. Kapitel 10-07 Wer in Wahrheit diese mannigfaltigen Manifestationen Meines Wesens und (diese) Meine Yogakraft kennt, wird fest im unerschütterlichen Yoga begründet: darüber besteht kein Zweifel
20. Februar 2010 von Vyasa 10. Kapitel 10-08 Ich bin der Ursprung von allem; aus Mir entwickelt sich alles; in diesem Wissen verehren Mich die Weisen in Meditation
19. Februar 2010 von Vyasa 10. Kapitel 10-09 Ihr Geist und ihr Leben sind völlig in Mir aufgegangen, sie erleuchten einander gegenseitig, sprechen immer von Mir und sind zufrieden und froh
18. Februar 2010 von Vyasa 10. Kapitel 10-10 Den Menschen, die immer beständig sind und Mich liebevoll verehren, gewähre Ich den Yoga der Unterscheidungskraft, durch den sie zu Mir kommen
17. Februar 2010 von Vyasa 10. Kapitel 10-11 Aus bloßem Mitgefühl mit ihnen zerstöre Ich, der Ich in ihnen bin, die aus Unwissenheit entstandene Dunkelheit mit der leuchtenden Lampe des Wissens
16. Februar 2010 von Vyasa 10. Kapitel 10-12 Arjuna sprach: Du bist das höchste Brahman, die höchste Wohnstatt (das höchste Licht), die höchste Läuterung, die ewige, göttliche Person, der Urgott, ungeboren und allgegenwärtig
15. Februar 2010 von Vyasa 10. Kapitel 10-13 So haben Dich alle Weisen erklärt, wie auch der heilige Weise Narada; so auch Asita, Devala und Vyasa; und nun sagst Du mir selbst das gleiche
14. Februar 2010 von Vyasa 10. Kapitel 10-14 Ich erkenne alles, was Du mir sagst, als Wahrheit an, Oh Krishna; wahrlich, Oh gepriesener Herr! Weder die Götter noch die Dämonen kennen Dein Erscheinen (Deine Herkunft)
13. Februar 2010 von Vyasa 10. Kapitel 10-15 Wahrlich, Du Selbst kennst Dich Selbst durch Dein Selbst, Oh höchstes Wesen, Oh Quelle und Herr der Wesen, Oh Gott der Götter, Oh Lenker der Welt
12. Februar 2010 von Vyasa 10. Kapitel 10-16 Berichte tatsächlich ohne Einschränkung von Deinen göttlichen Herrlichkeiten, durch die Du bist und all diese Welten durchdringst. (Niemand sonst kann das tun.)
11. Februar 2010 von Vyasa 10. Kapitel 10-17 Wie soll ich Dich in fortwährender Meditation erkennen, Oh Yogi? In welchen Aspekten oder Dingen, Oh Gepriesener Herr, soll ich an Dich denken?
10. Februar 2010 von Vyasa 10. Kapitel 10-18 Sage mir erneut genau, Oh Krishna, was Deine Yogamacht und Deine Herrlichkeit ist; denn ich habe noch nicht genug von Deinen Lebensspendenden und nektargleichen Worten gehört
9. Februar 2010 von Vyasa 10. Kapitel 10-19 Sehr gut! Ich werde dir jetzt die bedeutendsten Meiner göttlichen Herrlichkeiten darlegen, Oh Arjuna; ihrer Beschreibung im Einzelnen ist kein Ende gesetzt
8. Februar 2010 von Vyasa 10. Kapitel 10-20 Ich bin das Selbst in den Herzen aller Wesen, Oh Gudakesha; ich bin Beginn, Mitte und auch Ende aller Wesen
7. Februar 2010 von Vyasa 10. Kapitel 10-21 Unter den zwölf Adityas bin ich Vishnu; unter den Himmelskörpern die strahlende Sonne; ich bin Marichi unter den Maruts; der Mond bin ich unter den Gestirnen