Artikel mit dem Schlagwort ‘3. Kapitel 5. Vers’
न हि कश्चित्क्षणमपि जातु तिष्ठत्यकर्मकृत् |
03-05 na hi kascit ksanam api jatu tisthaty akarma-krt karyate hy avasah karma sarvah prakriti-jair gunaih
na hi kaścitkṣaṇamapi
jātu tiṣṭhatyakarmakṛt
kāryate hyavaśaḥ karma
sarvaḥ prakṛtijairguṇaiḥ
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Vereinfachte Transkription:
03-05 Wort-für-Wort Übersetzung
na – nicht
hi – denn
kaścit – irgend jemand
kṣaṇam – für einen Augenblick
api – auch
jātu – jemals
tiṣṭhati – bleibt
akarmakṛt – untätig
kāryate – wird veranlasst auszuführen
hi – denn
avaśaḥ – unwillkürlich
karma – Handlung
sarvaḥ – ein jeder
prakṛtijaiḥ – durch die aus der Natur (prakṛti) geborenen
guṇaiḥ – Eigenschaften
03-05 Wahrlich, niemand kann auch nur für einen Augenblick untätig verweilen; denn in der Tat wird jeder Mensch durch die aus der Natur geborenen Eigenschaften hilflos zum Handeln getrieben
03-05 Kommentar Sukadev
Als Menschen handeln wir ununterbrochen. Zum einen müssen wir essen. Zum anderen müssen wir auf die Toilette. In unseren Breiten brauchen wir Kleidung. Wir können nicht nachts auf der Straße leben. Zumindest bräuchten wir dafür einen Pappkarton und eine Decke darunter und darüber. Dafür müssen wir etwas tun. Die Natur treibt uns dazu. Aber die Natur treibt uns noch zu mehr an. Das entstammt dann aus unserer Prakriti. Wir wollen irgendetwas tun.
03-05 Kommentar Swami Sivananda
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03-05 Kommentar 2 von Sukadev
Bhagavad Gita, 3. Kapitel, 5. Vers: In jedem Augenblick handeln wir
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