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07-01 Kommentar Sukadev

Krishna erklärt Arjuna, wie er zweifelsfrei Krishna vollständig erkennt. Wenn Krishna von „Mich“ spricht, meint er damit das Höhere Selbst, Gott. Er identifiziert sich hier mit seiner unsterblichen Wesensnatur.

Das erste Hilfsmittel, was Krishna Arjuna an die Hand gibt ist: „Richte deinen Geist fest auf Mich.“ Wenn wir unseren Geist fest auf Ihn als Gottinkarnation ausrichten, dann werden wir uns immer wieder an Gott erinnern und uns seiner Anwesenheit und Allgegenwart bewusst. Darüber wird Krishna auch in anderen Versen im 7. Kapitel berichten.

Das zweite Hilfsmittel, was er Arjuna an die Hand gibt, ist die Yogapraxis. Arjuna soll verschiedene Praktiken üben: Asanas, Pranayama, Meditation, Mantra-Singen und Bhakti Praktiken, wie z.B. Arati, Puja und Homa. Die Übung der spirituellen Praktiken hilft, Körper und Geist durchlässig zu machen, so dass wir das erkennen können, was in uns ist. Spirituelle Praxis führt zur Erweiterung des Bewusstseins, so dass man Gottes Gegenwart überall leichter spüren kann.

Das dritte Hilfsmittel ist, Zuflucht zu suchen bei Gott, indem wir zu Gott beten, indem wir alle unsere Handlungen Gott widmen, indem wir immer wieder um Führung bitten. Wir sagen: „Dein Wille geschehe, bitte zeige mir Deinen Willen, bitte lass mich das Richtige tun, bitte zeige Du mir, was gut ist“. Wir erkennen, dass wir unseren eigenen Geist nicht beherrschen können und sagen von ganzem Herzen, ja wir flehen mit jeder Faser unseres Wesens: „Oh Gott ich packe es allein aus meiner eigenen Kraft nicht. Bitte helfe mir“. So können wir Gott erreichen.