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17-22 Kommentar Swami Sivananda

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Adeshakale: Zu unrechter Zeit und an unrechtem Ort: An einem nichtheiligen Ort, wo unreligiöse Menschen zusammenkommen und Bettler sind, wo Besitz, der durch ungesetzmäßige Mittel wie Glücksspiel, Diebstahl, usw. erworben wurde, an Glücksspieler, Sänger, Narren, Schurken oder Frauen von üblem Ruf gegeben wird, und zu einer ungünstigen Zeit. Das soll aber nicht das Almosengeben an Arme und Bedürftige einschränken. In ihrem Fall finden diese Einschränkungen keine Anwendung.

Respektlos, usw.: Ohne freundliche Worte, ohne sich die Füße gewaschen zu haben oder ohne Ehrerbietung, selbst wenn das Geschenk am rechten Ort und zur rechten Zeit gemacht worden ist.

Der Spender gibt nicht in gutem Glauben, wenn auch der Empfänger würdig ist. Nie senkt er seinen Kopf in Ehrerbietung. Er bietet ihm keinen Platz an. Er behandelt ihn ohne Respekt und Ehrfurcht.

Shri Krishna sagt zu Arjuna: »Ich habe gezeigt, daß dieser Glaube, diese Barmherzigkeit, Askese, Nahrung, usw. auf jeden Fall die Farbe der drei Eigenschaften tragen. Ich wollte nicht von den Niedrigen sprechen; um aber die höchste Reinheit hervorheben zu können, war es nötig, die Kennzeichen der beiden anderen darzustellen. Wenn diese beiden beseite gelassen werden, kann die dritte klarer geschätzt werden, genauso wie wenn Tag und Nacht beseitigt werden und man die Dämmerung besser sieht. Genauso wird die dritte, nämlich Reinheit oder Sattva, klar und deutlich, wenn man Leidenschaftlichkeit und Dunkelheit vermeidet, und Reinheit, die beste, kann leicht gesehen werden. Daher, um dir das Wesen wahrer Reinheit zu zeigen, habe ich die beiden anderen beschrieben, damit du sie ablehnen und auf das Höchste zurückgreifen kannst und das Ziel, Moksha, erreichst.«