Glücklicherweise hat sich diese Befürchtung von Krishna nicht ganz bewahrheitet. Ethik scheint tiefer im Menschen verankert zu sein, als Krishna es hier annimmt.
Das Leben zeigt: Auch Materialisten haben eine ethische Grundlage. Selbst sehr reiche Menschen haben den Wunsch, auch etwas Gutes zu tun.
Für die Ethik in der Wissenschaft haben der Zweite Weltkrieg und die Atombomben in gewisser Hinsicht schockartig und karthartisch gewirkt. Die Menschen haben dadurch erkannt, dass wissenschaftlicher Fortschritt allein zur Befriedigung der Sinne letztlich zur Zerstörung allen Lebens führt.
Aber uns als spirituellen Aspiranten will dieser Vers sagen, eine rein materialistische Einstellung führt nicht zur Befreiung. Und wir sollten besonders darauf achten, dass wir um unseres eigenen Vorteils und Vergnügens willen nicht die Ressourcen der Welt und damit uns selbst zerstören.