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13-24 Kommentar Sukadev

Hier sagt Krishna: „Es gibt verschiedene Wege zur Verwirklichung.“ Der Wege sind viele, aber Wahrheit ist eins, pflegte mein Meister Swami Vishnu-devananda zu sagen. Ein Weg zur Verwirklichung ist die Meditation über das Selbst. Du meditierst solange, bis du zum Selbst kommst. Das ist der Weg des Raja Yoga, der natürlich auch noch eine Reihe weiterer Techniken der Geisteskontrolle umfasst. Ein zweiter Weg ist der Yoga der Erkenntnis (Jnana Yoga), so wie Krishna das im 13. Kapitel beschreibt. Auch auf dem Weg der Erkenntnis gehört Meditation dazu. Auch hier können Aspiranten ein wenig Asanas und Pranayama üben. Aber das sind nur Hilfen für den Yoga der Erkenntnis. Auf diesem Weg lernt man auch, sich im Alltag von allem Wahrnehmbaren zu lösen und sich immer wieder das Selbst zu vergegenwärtigen. Ein dritter Weg ist der Yoga der Handlung, Karma Yoga. Indem man für andere etwas Gutes tut, ohne daran zu haften, öffnet man sein Herz und fühlt sich als das Selbst aller Wesen. „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“, beinhaltet den Dienst an allen Wesen. Und damit hört dieses Ego auf. Damit gelangt man zur Erfahrung von Verbundenheit und Einheit.