So sieht Arjuna Krishna wieder ganz normal. Zusammenfassend kann man hier verschiedene Schritte sehen, wie man in überbewusste Erfahrungen kommt und wie man damit umgeht:
– Ein Aspirant praktiziert über viele Jahre (Arjuna sogar Jahrzehnte).
– Irgendwann spitzt sich die Entwicklung zu, z.B. durch eine Krise, sodass die Konzentration auf Gott besonders groß wird.
– Eine besonders intensive Selbstbefragung, Gottesbefragung oder spirituelle Praxis führt zur Erfahrung von Gottesnähe.
– Idealerweise versteht der Aspirant/die Aspirantin, welche Erfahrungen kommen können; idealerweise bittet er/sie Gott darum.
– Dann folgt die Bewusstseinserweiterungserfahrung in mehreren Schritten: Im 1. Schritt ist sie wunderbar, wonnevoll, lichtvoll.
– Im 2. Schritt wird sie überwältigend, alles übersteigend, was man sich vorgestellt hat.
– Im 3. Schritt übersteigt sie das Fassungsvermögen, der/die Aspirant/in identifiziert sich wieder, Ängste können aufkommen.
– Der/die Aspirant/in wendet sich ganz an Gott, am besten zu seinem/ihrem persönlichen Aspekt Gottes; betet, bittet.
– Der/die Aspirant/in kommt aus dem Überbewusstsein zurück, ist weiter von Gottes Gegenwart erfüllt. Diese göttliche Gegenwart führt ihn/sie auf dem weiteren Weg.