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07-12 Kommentar Sukadev

Krishna sagt erneut, das er alles ist, und alles aus ihm entsteht. In den vorigen Versen sagte er, er sei das Großartige in den Menschen, in der Natur, alles Ethische und Gute. Hier sagt er, dass er aber nicht nur das Gute, sondern auch das Rajassige und Tamassige ist, also auch das aus Gier und Verblendung Entsprungene.

Dann ergänzt er, dass sie in ihm aber er nicht in ihnen ist. Dieser Vers führt manchmal zur Verwirrung, weil er im Gegensatz zu anderen Versen steht. Eine bessere Übersetzung wäre vielleicht: „Alles ist Teil von mir aber ich bin nicht beschränkt auf dieses Äußere.“ Gott ist in der ganzen Natur, alles ruht in Gott, aber Gott ist nicht beschränkt auf die äußere Natur. Gott ist nicht nur das physische Universum. Gott ist nicht nur das Astraluniversum. Gott ist nicht nur die positiven und die negativen Eigenschaften. Gott ist alles und überall. „Ich bin nicht beschränkt auf das Innere von allem. Ich bin alles und auch jenseits von allem.“