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Santim naisthikim wird interpretiert als ›Friede, der aus Hingabe und Beständigkeit entstanden ist‹. Der harmonische Mensch, der um Gottes willen und ohne Erwartung der Früchte handelt und der sagt: »Ich handle nur für meinen Herrn, nicht zu meinem persönlichen Vorteil oder Gewinn«, gelangt zum Frieden, der aus Hingabe erwächst, durch die folgenden vier Stadien: Reinheit des Geistes, Erlangung von Wissen, Verzicht auf Handlungen und immerwährende Weisheit. Der unausgeglichene, unharmonische Mensch aber, der vom Wunsch geleitet wird, an den Früchten der Handlungen hängt und sagt: »Ich habe so und so gehandelt; ich werde dieses oder jenes Ergebnis haben«, bleibt fest gebunden.