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05-09 Kommentar Sukadev

In diesem Vers beschreibt Krishna, wie ein Mensch mit einer Jnana Yoga Einstellung sich verhält. Mit „ich tue gar nichts“ sind jetzt nicht die Menschen gemeint, die nichts tun, weil sie keine Lust zu etwas haben und einfach nur faul und träge sind. Mit der inneren Einstellung „ich tue nichts“ ist gemeint, dass Menschen um das höhere Selbst wissen. Sie identifizieren sich nicht mit ihren Handlungen. Sie wissen um ihren Körper, um ihren Geist, die Lektionen, die sie zu lernen haben und sie erfüllen ihr Dharma, ihre Pflichten. Sie engagieren sich, sie können auch emotional sein, seufzen und trotzdem wissen sie: mein Selbst ist vonalledem unberührt. Sie schaffen kein neues Karma.

Krishna verbindet hier auch den Karma Yoga Weg mit dem Jnana Yoga Weg, dem Weg der Nichtidentifizierung. Die Sinne bewegen sich zwischen den Sinnesobjekten.