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2. Kapitel: Samkhya Yoga

EntscheidungshilfeDie Grundlage von allem ist eine schwierige ethische Frage, die Arjuna hat. Er weiß nicht, was er tun soll, was seine Pflicht ist – entweder kämpfen oder sich zurück ziehen. Diese Frage kann man im wörtlichen Sinne verstehen und sich fragen: Gibt es so etwas wie einen gerechten Krieg? Oder man kann sie im übertragenen Sinne behandeln. Ich glaube, da es heißt, dass die Bhagavad Gita für jeden Einzelnen gedacht ist, sollte man es mehr auf den Einzelnen beziehen.

Wir kommen immer wieder auf folgende Fragen zurück: Was soll ich tun? Was ist meine Pflicht? Soll ich dieses oder jenes machen? Soll ich den Job annehmen, soll ich ihn nicht annehmen? Soll ich umziehen, soll ich nicht umziehen? Soll ich ein Yogazentrum eröffnen, soll ich keines aufmachen? Soll ich bei Yoga Vidya Mitarbeiter werden oder nicht? Soll ich mich um eine Beförderung bemühen oder nicht? Soll ich einen Naturkostladen aufmachen oder nicht? Soll ich heiraten, ein Kind bekommen oder nicht? Soll ich bei der Scheidung das Kind meinem Partner überlassen, um mein armes Kind in den Jahren der gerichtlichen Auseinandersetzung nicht zu zerreißen oder soll ich um es kämpfen? Soll ich mich in der ökologischen Bewegung engagieren, mich dort um irgendetwas bemühen, auch wenn es einigen Menschen ihren Arbeitsplatz kosten kann? Soll ich eine korrupte Stadtverwaltung aufdecken oder nicht? Soll ich mich an die Presse wenden oder nicht?

Bei kleinen und bei großen Entscheidungen stellt sich immer wieder die Frage: „Soll ich nachgeben oder mich durchsetzen?“

Die Bhagavad Gita ist ein Leitfaden, wie wir an die Beantwortung dieser Fragen herangehen können. Krishna gibt uns viele Kriterien zur Entscheidungsfindung und wie Handlungen konkret aussehen können an die Hand. Gerade bei den wichtigeren Entscheidungen kann man sich fragen: „Habe ich alle Kriterien, die Krishna mir gibt, berücksichtigt?“

Krishna beginnt im 2. Kapitel mit einem Rat für Arjuna: „Nimm dich nicht zu wichtig!“ Wenn wir eine richtige Entscheidung treffen wollen, können wir das nicht aus der Froschperspektive heraus machen. Arjuna ist von dem großen Problem, vor welchem er steht, überwältigt und denkt: „Alles hängt jetzt davon ab, dass ich richtig handle. Wenn ich mich jetzt nicht richtig entscheide, geht das ganze Land dauerhaft zu Grunde. Die gesamte gesellschaftliche Ordnung wird dauerhaft zerstört.“ Von diesem Irrglauben befreit ihn Krishna, indem er sagt: „Die Seele ist unsterblich und vom höchsten Standpunkt aus ist es relativ unerheblich, wie du dich entscheidest.“ Krishna formuliert hier ziemlich brutal. Zusätzlich lächelt er Arjuna auch noch an und fährt mit folgenden Worten fort: „Du argumentierst, du gibst gute Kriterien und vielleicht gehört das auch erst einmal dazu.“ Denn Arjuna fragt Krishna nicht sofort, als er vor seiner Entscheidung steht. Vielmehr hat er zuerst eine Weile überlegt. Bevor man bei spirituellen Entscheidungshilfen Zuflucht sucht, sollte man also erst einmal überlegen: Was spricht für das eine, was spricht für das andere? Bevor Arjuna Krishna fragt, hat er das schon abgewogen. Auch du kannst die zu treffende Entscheidung zuerst mit deinem gesunden Menschenverstand betrachten und überlegen: Welche Folgen könnte meine Handlung haben? Welche Folgen könnte die eine Entscheidung haben und welche die andere? Das gilt es durchaus erst einmal zu bedenken. Nachdem du abgewogen hast, was offensichtlich ist, gehe zu den spirituellen Prinzipien. Und genau hier gibt dir Krishna sehr systematische Entscheidungshilfen.

Der erste Ratschlag von Krishna (Anfang 2. Kapitel): „Werde dir bewusst, dass es nicht ganz so erheblich ist, was du machst und wie du dich entscheidest. Die Seele ist unsterblich. Uns hat es immer schon gegeben und wird es auch immer weiter geben. Egal was passiert, der Seele geschieht gar nichts.“

Dann kommt Krishna als nächstes zum Karma Yoga und fragt: „Wie sollst du eine Handlung vom spirituellen Standpunkt her ausführen?“ Noch bevor er Arjuna spirituelle Entscheidungsfindung lehrt, erklärt er ihm: „Wenn du dich entschieden hast, führe die Handlung auf folgende Weise aus: Mache das, was du tust, so gut du kannst: „Yogah karmasu kausalam“- Yoga ist Geschick im Handeln (Bh G II 50).“ Auch wenn die Seele unsterblich ist und es vom höchsten Standpunkt gar nicht zu sehr eine Rolle spielt, was du überhaupt tust, sollte das nicht die Entschuldigung für eine tamasige, also nachlässige Handlung sein. Was auch immer du tust, mache es gut. Mache es so gut, wie du kannst, aber ohne an den Früchten und den Ergebnissen zu hängen.

Er sagt ihm auch: „Was nachher dabei herauskommt, sagt nicht, ob du dich vorher richtig entschieden hast.“ Angenommen, du entscheidest dich für etwas und tust es so gut, wie du kannst und dann missglückt es. Ist dir das schon einmal passiert? Vermutlich. Mindestens im Kleinen, bei manchen auch im Großen. Heißt das, dass du dich vorher falsch entschieden hast? Krishna würde klar „Nein“ sagen. Wenn etwas schief geht, heißt das noch lange nicht, dass du dich falsch entschieden hast. Es kann nämlich sein, dass du etwas genau auf diese Weise lernen solltest. Zwar ist das paradox: Wenn du geschickt handeln willst, musst du natürlich vorher das gewünschte Ergebnis betrachten. Wenn du etwas tust, ist es gut, die Sache vom Ergebnis her anzugehen. Was willst du mit der Handlung bewirken? Es ist nicht sehr effektiv, wenn du irgendwie etwas machst, was dir gerade in den Sinn kommt. Auch wenn du dich bemühst, das gut zu tun. Wenn du eine wichtige Entscheidung zu treffen hast, z.B. einen Naturkostladen aufzumachen, dann reicht es nicht, dass dir irgendjemand einen Mietvertrag gibt, du den Erstbesten annimmst und dann einfach mal schaust, wie sich alles entwickelt. So etwas funktioniert im Normalfall nicht. Man muss es vom Ergebnis her betrachten: Wie wäre es, einen Naturkostladen zu haben? Wie funktioniert die Gewinn- und Verlustrechnung? Wie viel kann ich einnehmen, wie viel kann ich ausgeben? Wie viele Kunden bräuchte ich? Wie viel müssten diese durchschnittlich zahlen? Wie kann ich dafür sorgen, dass sie zu mir kommen? Wie viel müsste ich arbeiten? Wie würde ich mich dabei fühlen? usw. – um geschickt zu handeln, musst du deine Vorgehensweise auf das Ergebnis hin anschauen. In diese Richtung gilt es, geschickt zu handeln.

All das gehört zu „Yoga karmasu kausalam“. Und wenn du all das bedacht hast und es geht trotzdem schief? Dann hast du alles so gut gemacht, wie du konntest, unabhängig vom Ergebnis und von den Früchten. Du machst also die Erfahrungen, die du machen sollst. Hänge nicht am Ergebnis. Denn was nachher dabei herauskommt, liegt auch bei bester Planung und Vorgehensweise nicht mehr in deiner Hand. Ein Bauer wird sein Feld pflügen, geeignete Samen säen, Unkraut jäten. Wenn es im Sommer eine Trockenheit gibt, kann die ganze Ernte verdorren. Es liegt nicht alles in deiner Hand. Tue alles, so gut du kannst. Was nachher dabei herauskommt, überlasse Gott. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: entweder zu versuchen, gleichmütig zu sein oder die Handlungen an Gott zu übergeben. Hänge nicht an der Handlung selbst.

Und nachdem eine Vorgehensweise nicht funktioniert hat? Solltest du das vorher gesetzte Ziel aufgeben? Nicht unbedingt. Manchmal solltest du das Ganze vom Ziel her noch einmal überprüfen: Was wolltest du erreichen? Wenn du feststellst, dass die Mittel, die du bisher eingesetzt hast, nicht die richtigen waren, kannst du wieder kreativ sein und vielleicht andere Mittel einsetzen. Nicht an seinen Handlungen zu hängen kann auch heißen, nicht traurig über den Misserfolg zu sein, sondern freudig zu überlegen, was man anders machen kann?

Sieh dir das Leben und die Taten von Krishna an, wie sie in der Mahabharata und in der Srimad Bhagavatam erzählt werden. Dort kannst du sehen, dass Krishna ein Meister der kreativen Lösungsmöglichkeiten war, z.B. hat Krishna vor dem Mahabharata Krieg gesagt: „Ich beteilige mich nicht an der Schlacht.“ Dann hat Arjuna ihn gebeten, sein Wagenlenker zu werden. Zwar kämpfte Krishna nicht, er war aber dennoch dabei – eine kreative Lösung. So konnte er sein vrata (Versprechen, Gelübde, Gelöbnis) der Gewaltlosigkeit (ahimsa) einhalten und trotzdem die „Guten“ in der Schlacht unterstützen. An einigen Stellen hat Krishna eine List ersonnen. Er war hier listig wie Odysseus, denn wenn man betrachtet, was Odysseus geraten hat und was Krishna in der Mahabharata geraten hat, gibt es viele Ähnlichkeiten. Man soll nicht an der Handlung haften und wenn etwas missglückt, soll man nicht am Ergebnis haften. Außerdem erwähnt Krishna immer wieder, dass man das, was man tut, mit Liebe tun soll. Er fordert dazu auf, sich als Instrument Gottes zu fühlen. Gib die Vorstellung auf, der Handelnde zu sein, sondern fühle stattdessen: „Dein Wille geschehe.“

All dies erläutert Krishna in den nächsten Kapiteln. Er sagt mehrmals, wie man als spiritueller Aspirant im Alltag praktisch handeln kann. Dabei gibt es immer dieses Spannungsfeld: Ein spiritueller Aspirant sollte geschickt handeln, seine Pflichten erfüllen und seine vratas (Versprechen, Verpflichtungen) einhalten. Er muss verantwortungsbewusst sein. Bei allem sollte er verhaftungslos bleiben. 2 Aspekte gehören zu einer wahrhaftigen Karma Yoga Handlung: Engagement und Verhaftungslosigkeit.

Im 2., 3. und 4. Kapitel gibt Krishna erste Hinweise, wie man eine Entscheidung spirituell treffen kann. Er spricht von Dharma und Swadharma: Tue deine eigene Pflicht. Es ist besser, die eigene Pflicht schlecht zu tun, als die Pflicht von jemand anderem gut zu tun (III 35). Krishna kommt immer wieder auf diese Vrata, was bedeutet: Ein spiritueller Aspirant sollte seine Pflichten, seine Aufgaben erfüllen. Das ist also eine Grundlage, wie man zu einer Entscheidung kommen kann: Was man versprochen hat, sollte man grundsätzlich einhalten. Und auch an seine Vorsätze sollte man sich grundsätzlich halten. Oder wie der Lateiner sagt: „Pacta sunt servanda“, Verträge und Versprechen sind einzuhalten. Natürlich gibt es hier Grenzen. Wenn das Einhalten von Versprechen anderen ethischen Grundsätzen widerspricht oder sich neue Gesichtspunkte ergeben, muss man neu abwägen und neu entscheiden.

Krishna gibt dann das nächste Entscheidungskriterium: Aus dem Karma ergibt sich die Pflicht. Aus der äußeren Situation ergibt sich das Dharma (die Aufgabe). Manchmal ist es offensichtlich. Du gehst deines Weges und jemand liegt blutend auf der Straße. Da stellt sich nicht die Frage: „Was ist meine Pflicht?“ Man hilft ganz selbstverständlich. Oder eine Mutter wird von der Schule angerufen: „Ihr Kind ist gerade die Treppe herunter gefallen und ist bewusstlos.“ Auch hier gibt es nicht die Frage, was die Pflicht der Mutter ist. Manchmal ist es eindeutig, manchmal ist es aber nicht so eindeutig.

Im 7. bis 12. Kapitel geht Krishna einen Schritt weiter. Es geht vor allem um Bhakti Yoga, um Liebe zu Gott. Wenn du Gott liebst und verehrst, manifestiert sich Gott als innere Stimme und innere Führung. Und Krishna spricht in vielen Kapiteln über Bhakti Yoga, über die Entwicklung der Liebe zu Gott. Arjuna will ganz praktisch wissen, wie er eine konkrete Entscheidung treffen soll und Krishna spricht viele Kapitel über Gottesverehrung, denn um gute Entscheidungen treffen zu können, gilt: „Nicht mein Wille sondern dein Wille geschehe.“ (Bibel, Lukas 22,42) Es gilt, durch Hingabe Gottes Willen zu ergründen. Auf dem Weg zur Hingabe soll man sich von Raga und Dvesha (Mögen und Nichtmögen) frei machen.

Dann kommt Krishna zum nächsten relevanten Punkt für Entscheidungen. Er spricht immer wieder über den Unterschied zwischen Raga/Dvesha und Prakriti/Svabhava. Das ist eines der vielen Spannungsfelder in der Bhagavad Gita. Raga und Dvesha heißt „Mögen und Nichtmögen“ und Svarupa und Prakriti heißt „Wesensnatur, innere Stimme“. Svarupa und Svabhava beinhalten sowohl die eigenen Fähigkeiten, die eigenen Möglichkeiten und Talente als auch das, was das Herz sagt. Dabei ist es nicht immer einfach, zu unterscheiden, was die Natur ist, die Stimme des Herzens – und was nur Wunschdenken und falsche Identifikation.

Irgendwann habe ich einmal gedacht: „Ich bin zwar intelligent, aber Vorträge kann ich nicht geben. Und ich unterrichte am besten, wenn ich kleine Gruppen von drei bis fünf Teilnehmern vor mir habe. Mit denen kann ich am besten umgehen und habe einen besonders persönlichen Kontakt. Das ist meine Prakriti.“ Davon war ich überzeugt. Heute halte ich viele Vorträge vor größeren und manchmal sehr großen Gruppen. Um diese Identifikation, dass ich nur Vorträge vor kleinen Gruppen halten kann, zu überwinden, haben mir meine spirituellen Lehrer sehr geholfen. Ich hatte eine sehr gute spirituelle Führung. In den vorherigen Bänden habe ich schon ein paar Geschichten erzählt, wie meine Lehrer mich immer wieder fast gezwungen haben, solche Dinge zu machen, von denen ich dachte, „das ist nicht mein Ding“. Ich bin dieser Führung dann auch gefolgt und konnte so viele in mir steckende Talente zum Vorschein bringen, die mir vorher unbekannt waren.

Sei dir also bewusst, dass sehr oft Vorurteile, vergangene Erfahrungen und Aussagen anderer dein Selbstbild bestimmen. In dir steckt sehr viel mehr, als du momentan für möglich hältst. Um zu deiner wirklichen Prakriti (Wesensnatur) zu kommen, musst du Verhaftungen an Selbstbilder loslassen. Um zur Stimme deines Herzens zu kommen, musst du Raga und Dvesha transzendieren. In den Yoga Sutras[1] beschreibt der Yoga-Meister Patanjali die 5 Kleshas (die 5 Ursachen des Leidens) (Yogasutra II 2-7):

  • Avidya – Unwissenheit
  • Asmita – Ichhaftigkeit
  • Raga – Wunsch, Verhaftung
  • Dvesha – Abneigung
  • Abhinivesha – Furcht

Ein Schlüsselbegriff ist dabei Asmita (die individuelle Identifikation, das Selbstbild). Das Selbstbild ist etwas anderes als Svarupa, die tatsächliche wahre Natur. Aus Asmita (Identifikation) folgen Raga und Dvesha. Diesen Unterschied zwischen Asmita und Svarupa zu verstehen ist, sehr wichtig. Je näher dein Selbstbild (Asmita) deiner Prakriti, deinen tatsächlichen Talenten und Fähigkeiten, ist, umso harmonischer wird dein Leben sein. Denn dein Karma wird dich immer wieder dorthin bringen, wo deine tatsächliche Prakriti zum Einsatz kommen soll. Wenn du dich wegen Verhaftung an Asmita gegen die Herausforderungen des Alltags sperrst, wirst du dich weniger erfüllt fühlen.

Genauso gilt, wenn du in deinem Beruf das tust, was du magst, aber dafür nicht wirklich Talent hast, wirst du nicht dauerhaft zufrieden sein. Wenn du dagegen etwas tust, wofür du Talent hast, was du aber nicht magst, wirst du langfristig zufrieden sein. Daher gibt es sogenannte Persönlichkeits- und Eignungstests, wo man versucht, die Talente und die Persönlichkeitsstruktur herauszufinden. Empirische Forschung zeigt, dass es besser ist, einen Beruf zu ergreifen, der den eigenen Fähigkeiten entspricht, als einen, der den eigenen Wünschen entspricht.

Ich erlebe das recht häufig: Neue Mitarbeiter bei Yoga Vidya wollen oft etwas ganz anderes machen als vorher. Manchmal wollen sie in einem Aufgabengebiet arbeiten, das sie noch gar nicht kennen. Meistens bemerken sie dann nach ein paar Monaten eine diffuse Unzufriedenheit, die sie sich nicht erklären können. Wenn sie dann wieder zu dem Aufgabengebiet zurückkommen, in dem sie vor Yoga Vidya erfolgreich waren, werden sie viel zufriedener. Manchmal stellen Menschen aber auch fest, dass sie in einem gänzlich neuen Aufgabengebiet Talente entdecken, die sie vorher nicht für möglich gehalten haben. Ein wichtige Frage vor Entscheidungen kann also sein: Welche meiner Fähigkeiten und Talente kann ich bei der jeweiligen Alternative einsetzen?

Bis hierhin ist Krishna ethisch recht unverbindlich. In anderen Worten ausgedrückt sagt er: „Entwickle Verhaftungslosigkeit.“ „Tue, was du tust, so gut wie du kannst.“ „Hänge nicht an den Früchten, an den Ergebnissen der Handlung.“ „Halte deine Verpflichtungen ein.“ „Tue das, was karmisch notwendig ist.“ „Setze deine Talente ein.“ „Gehe jenseits deiner Wünsche.“ „Nimm Zuflucht bei Gott, handle aus Gottvertrauen.“ Aus diesen Grundprinzipien kommt großes Vertrauen und du erkennst daraus oft klar deine Pflicht.

 


[1]Die Yoga-Weisheit des Patanjali für Menschen von heute“ von Sukadev Bretz, Verlag Via Nova