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16-10 Kommentar Swami Sivananda

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Die Taten dieser herzlosen und übelmeinenden Menschen sind grausam und sündhaft. Ihr Geist ist voll Eitelkeit, Dünkel und Überheblichkeit. Ihre Vorsätze sind unheilig, und die Gedanken in ihrem Geist sind vernunftlos. So wie ein Esel immer betrunkener wird, wenn er mehr Wein erhält, so werden auch sie immer arroganter und lüstener, je älter sie werden. Sie verursachen Ruin und Tod der Menschen in ihrer Umgebung. Sie prahlen mit ihren Taten und behandeln andere sehr verächtlich. Sie hängen sehr stark an ihrem Körper. Sie verehren ihren Körper. Ihre Leidenschaft kennt keine Grenzen. Sie sind dumm und eigensinnig und haben daher keine feste Entschlußkraft.

Der Wunsch ist wie das Feuer unstillbar. Vergnügen kann keine Befriedigung der Sinne nach sich ziehen. Je mehr man genießt, desto stärker wird der Wunsch. Nachdem man ein Ding genossen hat, entsteht der Wunsch, diese Freude für immer fortzusetzen. Man nimmt zu allen möglichen Kniffen Zuflucht, um die Dinge zu bewahren.

Ein Mensch, der nicht rechtschaffen ist, gibt vor, ein Mensch von Rechtschaffenheit zu sein. Das ist Falschheit. Ein Mensch, der keine Verehrung verdient, beansprucht sie dennoch. Das ist Mana (Stolz). Das ist falsche Würde. Ein Mensch, an dem nichts Großartiges ist, überlagert es auf sich selbst. Das ist Mada.

Diese Asuras fassen unreine Vorsätze. »Ich werde diesen oder jenen Gott verehren, indem ich dieses oder jenes Mantra wiederhole, und dafür diese oder jene Frau bekommen. Ich werde dieses oder jenes Mantra wiederholen und diesen oder jenen Menschen töten.«