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08-16 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 8. Kapitel, 16. Vers: Hinter allem ist Gott

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Krishna, der Lehrer, spricht zu Arjuna:

„Alle Welten, auch die Welt Brahmas, unterliegen der Wiederkehr, Oh Arjuna. Wer aber mich erreicht, Oh Sohn Kuntis, wird nicht wiedergeboren.“

Alles ist der Veränderung unterworfen. Alles hat einen Anfang und ein Ende und die Bewusstheit inkarniert sich wieder. Also, die Einzelseelen inkarnieren sich wieder und wieder. Nur derjenige, der erkennt, dass er in Wahrheit eins mit Gott ist, der inkarniert sich nicht wieder. Bhagavad Gita sagt: Strebe danach, nicht wiedergeboren zu werden, so bist du auf ewig glücklich. Du erkennst deine wahre Natur als Satchidananda. Du bist nicht dieser vergängliche Körper. Du bist nicht dieses Denken. Du bist nicht dieses Fühlen. Du bist nicht die Energien. Du bist noch nicht mal die Persönlichkeit. Du bist das unsterbliche Selbst. Identifiziere dich nicht mit dem Körper. Der Körper gibt mal angenehme Erfahrungen, mal unangenehme Erfahrungen. Ein kleiner Moment Unaufmerksamkeit von dir oder jemand anderem und du hast einen Autounfall und unterliegst Schmerzen. Ein Moment einer komischen Handlung, die du oder jemand anderes macht, und ihr verliert euch. Und auch die Psyche hat Höhen und Tiefen. Identifiziere dich nicht damit. Aber in dir gibt es einen ewigen, unendlichen, ewigen Kern. Verwirkliche diesen. Spüre ihn jetzt. Spüre ihn jetzt und in diesen Moment. Du kannst jetzt, in diesen Moment, glücklich sein. Einen Moment lang beobachte die Gedanken, die kommen und gehen. Einen Moment lang spüre deinen Atem, der kommt und geht. Dann sei dir bewusst: „Ich bin nicht die Gedanken, ich bin nicht der Atem. Ich bin das Bewusstsein, das sich dieser Gedanken bewusst ist.“ Einen Moment lang spüre dich als Bewusstsein. Und spüre, Bewusstsein ist Satchidananda, Sein, Wissen, Glückseligkeit.