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05-27 Kommentar Swami Sivananda

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Die Verse 27 und 28 handeln vom Yoga der Meditation (Dhyana). Die äußeren Objekte oder Kontakte sind der Klang und die anderen Sinnesobjekte. Wenn der Geist nicht an die äußeren Dinge denkt, werden sie aus dem Geist verdrängt. Die Sinne sind die Tore oder Straßen, durch die der Klang und andere Sinnesobjekte in den Geist gelangen. ›Muni‹ ist ein Mensch, der Manana praktiziert, das ist Reflexion oder Kontemplation.

Wenn der Blick zwischen die Augenbrauen gerichtet ist, sind die Augäpfel fest und unbeweglich. Hier wird die rhythmische Atmung beschrieben. Der Atem muß rhythmisch gemacht werden. Der Geist wird ruhig, wenn der Atem rhythmisch wird. Wenn der Atem rhythmisch wird, herrscht völlige Harmonie im Geist und im gesamten System. (Vgl.VI.10, 14; VIII.10)