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18-38 Kommentar Swami Sivananda

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Sinnesfreude ist mit Schmerz, Furcht und Sünde verbunden. Ein kleines Korn von Sinnesvergnügen ist vermengt mit einem Berg von Schmerz. Wer sich in Sinnesvergnügen ergeht, muß daneben auch Schmerz erfahren. Er fürchtet sich davor, die Dinge zu verlieren, die ihm Freude bereiten. Er ist an sie verhaftet. Verhaftung ist Tod. Sie bringt ihn immer wieder in diese Welt des Todes zurück. Furcht und Verhaftung existieren gemeinsam mit Sinnesfreuden.

Der Mensch muß große Anstrengungen unternehmen, um Geld zu verdienen. Er kann mit dem Geld die Dinge bekommen. Während seines Bemühens begeht er viele Sünden und muß dann in der Hölle leiden. Die nächste Geburt wird von sehr niederer Art sein. Er lügt und betrügt die Menschen, um Geld zu bekommen. Die Sinne verlieren ebenfalls ihre Kraft durch das Schwelgen in Sinnesvergnügen. Er verliert Stärke, Kraft, Wohlhabenheit und Energie. Sein Verstand wird dumpf, schwach, unrein, trüb und irregeleitet. Er verliert sein Geld und das rechte Verstehen. (Vg.V.22)