Suche
  • TIPP: Nutze die Suche, um bestimmte Verse zu finden.
  • z. B.: die Eingabe 01-21 bringt dir 1. Kapitel, 21 Vers.
Suche Menü

17-02 sri-bhagavan uvaca tri-vidha bhavati shraddha dehinam sa svabhava-ja sattviki rajasi caiva tamasi ceti tam shrinu

śrībhagavānuvāca trividhā bhavati śraddhā dehināṃ sā svabhāvajā sāttvikī rājasī caiva tāmasī ceti tāṃ śṛṇu Vereinfachte Transkription: sri-bhagavan uvaca tri-vidha bhavati shraddha dehinam sa svabhava-ja sattviki rajasi caiva tamasi ceti tam shrinu     iTrans: shriibhagavaanuvaacha trividhaa bhavati shraddhaa dehinaa.n saa svabhaavajaa saattvikii raajasii chaiva taamasii cheti …

Weiterlesen

17-02 Wort-für-Wort Übersetzung

śrī-bhagavān – der Erhabene uvāca – sprach tri-vidhā – von dreierlei (tri) Art (vidha) bhavati – ist śraddhā – der Glaube dehinām – der Verkörperten sā – er sva-bhāva-jā – entsteht (ja) aus ihrer Natur (sva-bhāva „eigenes Wesen“) sāttvikī – (er ist) sattvig („rein“) rājasī – …

Weiterlesen

17-02 Kommentar Swami Sivananda

Die ganze Welt besteht gleichsam aus Glauben. Der Glaube nimmt unter dem Einfluß der drei Eigenschaften eine dreifache Form an. Wenn Sattva sehr stark ausgebildet ist, und in einem Menschen Sattva, Reinheit, überwiegt, kann er leicht Selbstverwirklichung, Selbsterkenntnis, erlangen. Wenn Rajas vorherrscht, wird der Glaube zum …

Weiterlesen

17-02 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 17. Kapitel 2. Vers: Ergebnis ist, was du im Herzen hegst Sri bhagavan uvaca: „Tri-vidha bhavati sraddha dehinam sa svabhava-ja sattviki rajasi caiva tamasi ceti tam srnu.“ Krishna sprach: „Von drei Arten ist der in der Natur der Verkörperten liegende Glaube – sattvig (rein), …

Weiterlesen

17-03 sattvanurupa sarvasya shraddha bhavati bharata shraddha-mayo ’yam purusho yo yac-chraddhah sa eva sah

sattvānurūpā sarvasya śraddhā bhavati bhārata śraddhāmayo ’yaṃ puruṣo yo yacchraddhaḥ sa eva saḥ Vereinfachte Transkription: sattvanurupa sarvasya shraddha bhavati bharata shraddha-mayo ’yam purusho yo yac-chraddhah sa eva sah   iTrans: sattvaanuruupaa sarvasya shraddhaa bhavati bhaarata shraddhaamayo.ayaM purushho yo yach{}chhraddhaH sa eva saH

17-03 Wort-für-Wort Übersetzung

sattva-anurūpā – seinem Wesen (sattva) gemäß (anurūpa) sarvasya – eines jeden śraddhā – der Glaube bhavati – ist bhārata – oh Nachkomme des Bharata (Arjuna) śraddhā-mayaḥ – besteht (maya) aus seinem Glauben (śraddhā) ayam – der puruṣaḥ – Mensch yaḥ – einer („wer“) yat-śraddhaḥ – welchen …

Weiterlesen

17-03 Kommentar Sukadev

Krishna tut so, als würde er die Frage nicht verstehen und erklärt stattdessen allgemein die unterschiedlichen Arten von Glauben. Der Glaube jedes Menschen entspricht seiner Natur. Menschen bestehen in ihren Einstellungen, Reaktionen und Charakterzügen zu einem großen Teil aus ihren Glaubenssätzen. Laut Krishna gibt es drei …

Weiterlesen

17-03 Kommentar Swami Sivananda

Der Glaube jedes Menschen entspricht seiner Natur oder seinem natürlichen Temperament. Der Mensch ist durchtränkt von Glauben. Der Begriff Svabhava im letzten Vers und das Wort Sattva in diesem sind Synonyma. Der Charakter eines Menschen kann nach seinem Glauben beurteilt werden. Der Glaube eines Menschen zeigt …

Weiterlesen

17-03 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 17. Kapitel 3. Vers: Der Mensch besteht aus seinem Glauben Krishna, der Lehrer, spricht: „Sattvanurupa sarvasya sraddha bhavanti bharata sraddha-mayo’yam puruso yo yac-chrasshah sa eva sah.“ „Der Glaube eines jeden Menschen entspricht seiner Natur, Oh Arjuna. Der Mensch besteht aus seinem Glauben; so wie …

Weiterlesen

17-04 yajante sattvika devan yaksha-rakshamsi rajasah pretan bhuta-ganams canye yajante tamasa janah

yajante sāttvikā devān yakṣarakṣāṃsi rājasāḥ pretānbhūtagaṇāṃścānye yajante tāmasā janāḥ Vereinfachte Transkription: yajante sattvika devan yaksha-rakshamsi rajasah pretan bhuta-ganams canye yajante tamasa janah     iTrans: yajante saattvikaa devaan yaksharakshaa.nsi raajasaaH pretaanbhuutagaNaa.nshchaanye yajante taamasaa janaaH

17-04 Wort-für-Wort Übersetzung

yajante – opfern sāttvikāḥ – sattvige („reine“) devān – den Göttern yakṣa-rakṣāṃsi – den Yakṣas und Rākṣasas (Dämonen) rājasāḥ – rajasige („leidenschaftliche“) pretān – den Totengeistern bhūta-gaṇān – den Scharen (gaṇa) von Gespenstern (bhūta „Wesen“, Naturgeist) ca – und anye – andere yajante – opfern tāmasāḥ …

Weiterlesen

17-04 Kommentar Sukadev

Wenn man das wörtlich nimmt, klingt es in unserer Zeit sicher etwas eigenartig. Wer verehrt heutzutage noch im wörtlichen Sinn Engels-, Astral- oder Naturwesen? Sattwiger Glaube Devas als die „Scheinenden“, „Strahlenden“, die höheren Engel, repräsentieren die sattwige Art von Verehrung. Rajasiger Glaube Yakshas und Rakshasas sind …

Weiterlesen

17-04 Kommentar Swami Sivananda

Nachdem Shri Krishna die Arten des Glaubens definiert hat, sagt er Arjuna, wie dieser Glaube durch das Objekt der Verehrung bestimmt ist. Die Art des Glaubens (ob er sattvig, rajasig oder tamasig ist) läßt sich von seinen charakteristischen Auswirkungen herleiten, nämlich die Verehrung der Götter und …

Weiterlesen

17-04 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 17. Kapitel 4. Vers: Der reine Glaube verehrt das Göttliche „Yajante sattvika devan yaksa-raksamsi rajasah pretan bhuta-ganams canye yajante tamasa janah.“ Krishna spricht: „Sattvige, reine Menschen verehren die Devas, die Manifestationen Gottes; rajasige, leidenschaftliche Menschen verehren die Yaksha und die Rakshasas; die anderen, die …

Weiterlesen

17-05 Wort-für-Wort Übersetzung

aśāstra-vihitam – die nicht in den Schriften (śāstra) geboten (vihita) wird ghoram – schreckliche tapyante – üben ye – die tapaḥ – Askese janāḥ – Menschen dambha-ahaṃkāra-saṃyuktāḥ – verbunden (saṃyukta) mit Heuchelei (dambha) und Ichsucht (ahaṃkāra) kāma-rāga-bala-anvitāḥ – begleitet (anvita) von Begierde (kāma), Leidenschaft (rāga) und …

Weiterlesen

17-05 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 17. Kapitel 5. Vers: Fallstricke und Arglist auf dem geistigen Weg „Asastra-vihitam ghoram tapyante ye tapo janah dambhahankara-samyuktah kama-raga-balanvitah.“ Krishna, der Lehrer, spricht zu Arjuna, dem Schüler: „Menschen, die schreckliche, von den Schriften nicht gebotene Askesen üben, die der Heuchelei und dem Egoismus unterliegen …

Weiterlesen

17-06 karsayantah sarira-stham bhuta-gramam acetasah mam caivantah sarira-stham tan viddhy asura-niscayan

karṣayantaḥ śarīrasthaṃ bhūtagrāmamacetasaḥ māṃ caivāntaḥśarīrasthaṃ tānviddhyāsuraniścayān Vereinfachte Transkription: karsayantah sarira-stham bhuta-gramam acetasah mam caivantah sarira-stham tan viddhy asura-niscayan     iTrans: karshhayantaH shariirasthaM bhuutagraamamachetasaH maa.n chaivaantaHshariirastha.n taanvid.hdhyaasuranishchayaan.h

17-06 Wort-für-Wort Übersetzung

karṣayantaḥ – quälen śarīra-stham – die sich im Körper (śarīra) befinden (stha) bhūta-grāmam – die Gesamtheit (grāma „Schar“) der Elemente (bhūta) acetasaḥ – (diese Menschen) ohne Verstand (cetas) mām – mich ca eva – und antaḥ-śarīra-stham – der ich mich innerhalb (antaḥ) des Körpers (śarīra) befinde …

Weiterlesen

17-06 Kommentar Sukadev

Hier geht es um eine konkrete Form von religiösen Praktiken, die man in vielen Kulturen findet, in Indien wie auch im Christentum und im Islam, auch in den meisten anderen Kulturen, wo Menschen ihren Körper quälen und meinen, damit zu Gott zu kommen. Die meisten Leser …

Weiterlesen

17-06 Kommentar Swami Sivananda

Bhtuagramam: Die Gesamtheit aller Elemente, die den Körper ausmachen. Elemente: Organe. Mam: Mich: Vasudeva, den Beobachter ihrer Gedanken und Taten. Wer Mich auf diese Weise quält, mißachtet völlig Meine Lehre. Achetasah: Ohne Verstand, unintelligent, ohne Unterscheidungskraft.

17-06 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 17. Kapitel 6. Vers: Übe Yoga Praktiken, dass sie für dich gut sind „Karsayantah sarira-stham bhuta-gramam acetasah mam caivantah sarira-stham tan viddhy asura-niscayan.“ „Wer ohne Verstand alle Elemente des Körpers quält und damit auch Mich, Der Ich im Körper wohne – wisse, dass dies …

Weiterlesen

17-07 Kommentar Sukadev

Krishna erklärt in diesen Versen verschiedene Ansätze spiritueller Übungen, um uns davor zu bewahren, unsere spirituelle Praxis zu verkehren. Die erste Warnung war, vergänglichen Dingen nicht zu sehr nachzulaufen, sie nicht zu Göttern zu erheben. Die zweite Warnung war, nicht den Körper zu quälen. Die dritte …

Weiterlesen

17-07 Kommentar Swami Sivananda

Jeder: Jedes Wesen, das ißt. Imam: Diese: Das, was beschrieben werden wird. Tesham: Davon: Von der Nahrung, usw. Der Geschmack eines Menschen wird von den Gunas bestimmt. Es gibt drei Arten von Nahrung, die ein Mensch essen kann. Jede Speise hat andere Eigenschaften. Verschiedene Speisen haben …

Weiterlesen

17-07 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 17. Kapitel 7. Vers: Verhaltensweisen, die auf die spirituelle Entwicklung einwirken „Aharas tv api sarvasya trividho bhavati priyah yajnas tapas tatha danam tesam bhedam imam srnu.“ „Auch die von jedem geschätzte Nahrung ist von dreierlei Art, wie auch das Opfer, die Askesen und die …

Weiterlesen