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16-20 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 16. Kapitel 20. Vers: Verblendet von Geburt zu Geburt „Asurim yonim apanna mudha janmani janmani mam aprapyaiva kaunteya tato yanty adhamam gatim.“ „Wenn sie so Geburt um Geburt in dämonische Mutterschöße gehen, der Täuschung unterliegen und Mich nicht erreichen, fallen sie, Oh Arjuna, in …

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16-21 Wort-für-Wort Übersetzung

trividham – das dreifache narakasya – zur Hölle idam – dies (ist) dvāram – Tor nāśanam – das Verderben ātmanaḥ – des Selbst kāmaḥ – Lust krodhaḥ – Zorn tathā – und lobhaḥ – Gier tasmāt – daher etat – diese trayam – Dreiheit tyajet – muss aufgegeben …

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16-21 Kommentar Sukadev

Das englische „lust“ wird hier und in vielen Büchern mit „Lust“ übersetzt. Eigentlich bedeutet „lust“ im Englischen aber etwas anderes als „Lust“ im Deutschen. Das Sanskritwort Kama, das hier im Original steht, bezeichnet allgemein Wünsche sowie im Besonderen den Wunsch nach Sinnesbefriedigung. Dann folgt Krodha, Zorn …

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16-21 Kommentar Swami Sivananda

Lust, Zorn und Gier – diese Straßenräuber lassen den Menschen in den dunklen Abgrund von Hölle, Elend und Kummer stürzen. Sie sind die drei Urquellen des Elends. Diese drei bilden den Weg zur niedrigsten Hölle. Sie sind Feinde des Friedens, der Frömmigkeit und des Wissens. Wenn …

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16-21 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 16. Kapitel 21. Vers: Unwissenheit und Leid ist die Bestimmung der Hölle „Tri-vidham narakasyedam dvaram nasanam atmanah kamah krodhas tatha lobhas tasmad etat trayam tyajet.“ Krishna spricht: „Dreifach ist das Tor zu dieser zerstörenden Hölle – Lust, Zorn und Gier; daher müssen diese drei …

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16-22 Wort-für-Wort Übersetzung

etaiḥ – von diesen vimuktaḥ – der frei ist kaunteya – oh Sohn Kuntīs (Arjuna) tamaḥ-dvāraiḥ – Türen (dvāra) zur Finsternis (tamaḥ) tribhiḥ – drei naraḥ – ein Mensch ācarati – praktiziert ātmanaḥ – für ihn selbst śreyaḥ – Heilsames tataḥ – danach yāti – geht …

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16-22 Kommentar Sukadev

In der Katha Upanishad beschreibt Yama seinem Schüler Naciketas den Unterschied zwischen Shreya Marga, dem Weg des Guten und Preya Marga, dem Weg des Angenehmen, Vergnüglichen. Da heißt es, der Weg des angenehm Vergnüglichen führt ins Leid, während der Weg des Guten über Leid – indem …

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16-22 Kommentar Swami Sivananda

Wenn diese Tore zur Hölle aufgegeben werden, liegt der Weg zur Rettung klar vor dem Suchenden. Er kommt in die Gesellschaft von Weisen, die zur Befreiung führt. Er erhält spirituelle Anweisungen und praktiziert sie. Er hört die Schriften, reflektiert, meditiert und erreicht Selbstverwirklichung. Tamodvara: Das Tor …

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16-22 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 16. Kapitel 22. Vers: Lenke deine Energie auf den göttlichen Weg „Etair vimuktah kaunteya tamo-dvarais tribhir narah acaraty atmanah sryas tato yati param gatim.“ Krishna spricht: „Ein Mensch, der von diesen drei Toren zur Dunkelheit befreit ist, Oh Arjuna, praktiziert das, was für ihn …

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16-23 Wort-für-Wort Übersetzung

yaḥ – wer śāstra-vidhim – die Gebote (vidhi) der Schriften (śāstra) utsṛjya – mißachtend vartate – handelt kāma-kārataḥ – (seine) Wünsche (kāma) erfüllend (kāra) na – weder saḥ – der siddhim – Vollkommenheit avāpnoti – erreicht na – noch sukham – Glück na – noch parām …

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16-23 Kommentar Sukadev

Die Bhagavad Gita sagt hier, Wünschen gegen die Gebote der Schriften zu folgen, führt nicht zum Ziel. Es gibt auch sattwige Wünsche, wenn man zum Beispiel Dinge mag, die gut für einen sind. Da spricht dann natürlich nichts dagegen. Man kann ihnen folgen, solange man sich …

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16-23 Kommentar Swami Sivananda

»Wer sich nicht um das Selbst kümmert und diesen drei Sünden freien Lauf läßt, ist ein Verräter am Selbst.« Wer auf die Autorität der Veden verzichtet, die wie eine Mutter allen gegenüber gleich und freundlich sind und wie ein Leuchtfeuer aufzeigen, was gut und was schlecht …

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16-23 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 16. Kapitel 23. Vers: Führe auf Erden ein vollkommenes Leben „Yah sastravidhimusriya vartate kamakaratah na sa siddhimavapnoti na sukham na param gatim.“ „Wer die Gebote der Schriften missachtet, unter dem Eindruck von Wünschen allein handelt, erreicht weder Vollkommenheit, noch Glück, noch das höchste Ziel.“ …

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16-24 tasmac chastram pramanam te karyakarya-vyavasthitau jnatva shastra-vidhanoktam karma kartum iharhasi

tasmācchāstraṃ pramāṇaṃ te kāryākāryavyavasthitau jñātvā śāstravidhānoktaṃ karma kartumihārhasi Vereinfachte Transkription: tasmac chastram pramanam te karyakarya-vyavasthitau jnatva shastra-vidhanoktam karma kartum iharhasi   iTrans: tasmaach{}chhaastraM pramaaNaM te kaaryaakaaryavyavasthitau GYaatvaa shaastravidhaanok{}ta.n karma kartumihaarhasi

16-24 Wort-für-Wort Übersetzung

tasmāt – daher śāstram – die Unterweisung (der heiligen Schriften) pramāṇam – der Maßstab te – (sei) dir kārya-akārya-vyavasthitau – bei der Bestimmung (vyavasthiti) von dem, was zu tun (kārya) und nicht zu tun (akārya) ist jñātvā – nachdem du verstanden hast śāstra-vidhāna-uktam – was die …

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16-24 Kommentar Sukadev

Im 15. Kapitel hat Krishna uns Sattwa, Rajas und Tamas als Entscheidungshilfen vorgestellt. Hier im 16. Kapitel zeigt er uns, wie wir zwischen daiva und asura, ethisch und unethisch, unterscheiden und uns an daiva orientieren können. Um dahin zu kommen, sollten wir uns an shreya, dem …

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16-24 Kommentar Swami Sivananda

Wer das Wohlergehen des Selbst wünscht, darf nicht die Gebote der Schriften mißachten. Ein Mensch, der darum bemüht ist, ewige Wonne zu erlangen, muß Veden und Smritis respektieren, die die Norm für rechtes Verhalten darlegen. Er muß bereitwillig auf alles verzichten, was ihn die Schriften aufzugeben …

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16-24 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 16. Kapitel 24. Vers: Heilige Schriften sind liebevoll wie Mutter Natur „Tasmac chastram pramanam te karyakarya vyavastitau jnatva sastra-vidhanoktam karma kartum iharhasi.“ „Daher mögen die Schriften maßgeblich sein, wenn es zu bestimmen gilt, was zu tun und was zu unterlassen ist. Nachdem du verstanden …

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16-Abschluss Devanagari Bhagavad Gita 16. Kapitel Abschluss

ॐ तत्सदिति श्रीमद् भगवद्गीतासूपनिषत्सु ब्रह्मविद्यायां योगशास्त्रे श्रीकृष्णार्जुनसंवादे दैवासुरसंपद्विभागयोगो नाम षोडशोऽध्यायः || १६ ||

16-Abschluss OM tatsaditi srimad bhagavadgitasupanisatsu brahmavidyayam yogasastre srikrsnarjunasamvade daivasurasampadvibhagayogo nama sodaso ´dhyayah

OM tatsaditi śrīmad bhagavadgītāsūpaniṣatsu brahmavidyāyāṃ yogaśāstre śrīkṛṣṇārjunasaṃvāde daivāsurasaṃpadvibhāgayogo nāma ṣoḍaśo ´dhyāyaḥ Vereinfachte Transkription: OM tatsaditi srimad bhagavadgitasupanisatsu brahmavidyayam yogasastre srikrsnarjunasamvade daivasurasampadvibhagayogo nama sodaso ´dhyayah   iTrans: AUM tatsaditi shriimad.h bhagavad.hgiitaasuupanishhatsu brahmavidyaayaa.n yogashaastre shriikR^ishhNaarjunasa.nvaade daivaasurasaMpadvibhaagayogo naama shhoDasho.adhyaayaH

17-01 arjuna uvaca ye shastra-vidhim utsrjya yajante shraddhayanvitah tesham nistha tu ka krishna sattvam aho rajas tamah

arjuna uvāca ye śāstravidhimutsṛjya yajante śraddhayānvitāḥ teṣāṃ niṣṭhā tu kā kṛṣṇa sattvamāho rajastamaḥ Vereinfachte Transkription: arjuna uvaca ye shastra-vidhim utsrjya yajante shraddhayanvitah tesham nistha tu ka krishna sattvam aho rajas tamah   iTrans: arjuna uvaacha ye shaastravidhimutsR^ijya yajante shraddhayaanvitaaH teshhaa.n nishhThaa tu kaa kR^ishhNa sattvamaaho rajastamaH

17-01 Wort-für-Wort Übersetzung

arjunaḥ – Arjuna uvāca – sprach ye – diejenigen, die śāstra-vidhim – die Gebote (vidhi) der Schriften (śāstra) utsṛjya – vernachlässigend yajante – opfern śraddhayā – mit Glauben anvitāḥ – versehen teṣām – deren niṣṭhā – Zustand; Grundlage tu – aber kā – was (ist) kṛṣṇa …

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17-01 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 17. Kapitel 1. Vers: Der Weg des dreifachen Glaubens Dies ist ein Kapitel in dem Krishna zu Arjuna über Sattva, Rajas und Tamas spricht und insbesondere Arjuna zeigt, wie man spirituelle Praktiken auf sattvige, auf reine Weise ausführt, denn Spiritualität kann sattvig sein, rajasig …

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