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09-18 Kommentar Swami Sivananda

Ich bin das Ziel, die Frucht der Handlung. Der Ehemann ist der Ernährer und Erhalter. Ich beobachte die guten und schlechten Taten der Jivas (Individuen). Ich bin die Wohnstatt, wo alle Lebewesen weilen. Ich bin Zuflucht und Schutz für die Verzweifelten. Ich erleichtere das Leiden derer, …

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09-18 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 9. Kapitel, 18. Vers: Höchste Fähigkeit, immer an Gott zu denken Krishna spricht zu Arjuna: „Ich bin das Ziel, der Herr, der Beobachter, die Wohnstatt, die Zuflucht, der Freund, der Ursprung, die Auflösung, die Grundlage, die Schatzkammer und der unvergängliche Same.“ Krishna spricht hier, …

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09-19 Kommentar Swami Sivananda

In der Form der Sonne strahle Ich Wärme aus. Ich lasse in der Form Indras in der Regenzeit den Regen fallen und halte ihn das restliche Jahr zurück. Sat: Sein, die manifestierte Welt (die Wirkung). Asat: Nichtsein, das Nichtmanifestierte (die Ursache). Nichtsein bedeutet nicht Nichts. Von …

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09-20 Devanagari Bhagavad Gita 9. Kapitel 20. Vers

त्रैविद्या मां सोमपाः पूतपापा यज्ञैरिष्ट्वा स्वर्गतिं प्रार्थयन्ते | ते पुण्यमासाद्य सुरेन्द्रलोकं अश्नन्ति दिव्यान्दिवि देवभोगान् || ९ २० ||

09-20 trai-vidya mam soma-pah puta-papa yajnair istva svar-gatim prarthayante te punyam asadya surendra-lokam asnanti divyan divi deva-bhogan

traividyā māṃ somapāḥ pūtapāpā yajñairiṣṭvā svargatiṃ prārthayante te puṇyamāsādya surendralokaṃ aśnanti divyāndivi devabhogān Vereinfachte Transkription: trai-vidya mam soma-pah puta-papa yajnair istva svar-gatim prarthayante te punyam asadya surendra-lokam asnanti divyan divi deva-bhogan   iTrans: traividyaa maa.n somapaaH puutapaapaa yaGYairishh{}Tvaa svargatiM praarthayante te puNyamaasaadya surendralokaM ashnanti divyaandivi devabhogaan.h

09-20 Wort-für-Wort Übersetzung

traividyāḥ – (Menschen,) die die drei Veden studiert haben mām – mich somapāḥ – die Soma trinken pūta-pāpāḥ – von Sünden (pāpa) gereinigt sind (pūta) yajñaiḥ – mit Opfern iṣṭvā – indem sie verehren svaḥ-gatim – den Weg (gati) in den Himmel (svar) prārthayante – erbitten …

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09-20 Kommentar Swami Sivananda

Viele Suchende steigen auf der Leiter des Yoga bis zu einer gewissen Höhe. Sie werden hilflos von den Versuchungen der höheren Ebenen weggespült (der Himmel, die Ebene der himmlischen Wesen, usw). Sie verlieren ihre Unterscheidungskraft und das rechte Verstehen und dabei verlieren sie sich selbst in …

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09-21 Devanagari Bhagavad Gita 9. Kapitel 21. Vers

ते तं भुक्त्वा स्वर्गलोकं विशालं क्षीणे पुण्ये मर्त्यलोकं विशन्ति | एवं त्रयीधर्ममनुप्रपन्ना गतागतं कामकामा लभन्ते || ९ २१ ||

09-21 te tam bhuktva svarga-lokam visalam ksine punye martya-lokam vishanti evam trayi-dharmam anuprapanna gatagatam kama-kama labhante

te taṃ bhuktvā svargalokaṃ viśālaṃ kṣīṇe puṇye martyalokaṃ viśanti evaṃ trayīdharmamanuprapannā gatāgataṃ kāmakāmā labhante Vereinfachte Transkription: te tam bhuktva svarga-lokam visalam ksine punye martya-lokam vishanti evam trayi-dharmam anuprapanna gatagatam kama-kama labhante   iTrans: te taM bhuk{}tvaa svargalokaM vishaalaM kshiiNe puNye martyalokaM vishanti . evaM trayiidharmamanuprapannaa gataagataM …

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09-21 Wort-für-Wort Übersetzung

te – diese (Menschen) tam – die bhuktvā – nachdem sie genossen haben svarga-lokam – Himmelswelt viśālam – weite kṣīṇe – erschöpft ist puṇye – (wenn ihr) Verdienst martya-lokam – in die Welt (loka) der Sterblichen (martya) viśanti – treten ein evam – auf diese Weise …

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09-21 Kommentar Sukadev

Auf dieses Thema kommt Krishna in der Bhagavad Gita häufig zu sprechen. Er sagt, die Spiritualität, die er lehrt, ist nicht die Spiritualität, mit der Arjuna vertraut ist. Arjuna kennt die Spiritualität des Relativen: Man macht Rituale, nimmt Soma, ein rituelles Getränk, zu sich, sühnt die …

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09-21 Kommentar Swami Sivananda

Wenn die angesammelten Verdienste (die Ursache der himmlischen Genüsse) erschöpft sind, kehren sie wieder zu dieser Welt zurück. Sie kommen und gehen. Sie haben keine Unabhängigkeit. Das Dharma der drei: einfach nur vedische Riten, die in den drei Veden vorgeschrieben sind. Kama-Kamah: Menschen, deren Geist mit …

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09-22 Wort-für-Wort Übersetzung

ananyāḥ – ohne etwas anderes (im Sinn zu haben) cintayantaḥ – indem sie (an mich) denken mām – mich ye – diejenigen janāḥ – Menschen paryupāsate – die verehren teṣām – denen nitya-abhiyuktānām – die (in mich) stets (nitya) versunken (abhiyukta) sind yoga-kṣemam – Wohlfahrt, d.h. …

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09-22 Kommentar Sukadev

Hier sagt Krishna etwas Ähnliches, wie Jesus, der in der Bibel verkündete: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“ (Matthäus 6,33). Wir sollen erst nach dem Königreich Gottes streben. Dann erhalten wir alles andere, was wir brauchen. …

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09-22 Kommentar Swami Sivananda

Ananyah: Nichtgetrennt. Das ist eine weitere Interpretation. Menschen, die über die Einheit mit Mir meditieren, verehren Mich in allen Wesen – den immer Frommen garantiere Ich Verdienst und Sicherheit. Sie betrachten sich als nichtgetrennt, d.h. sie sehen das höchste Wesen als von ihrem Selbst nicht getrennt; …

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09-22 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 9. Kapitel, 22. Vers: Setze Gott an die erste Stelle Krishna spricht zu Arjuna: „Den Menschen, die nur Mich allein verehren, an nichts anderes denken und immer die Einheit fühlen, gebe Ich mit Sicherheit das, was sie noch nicht haben und bewahre ihnen, was …

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09-23 Wort-für-Wort Übersetzung

ye – diejenigen api – sogar anya-devatā-bhaktāḥ – die andere (anya) Götter (deva) verehren (bhakta) yajante – die opfern śraddhayā – Vertrauen; Glauben anvitāḥ – versehen mit te – diese api – selbst mām – mich eva – nur, allein kaunteya – oh Sohn Kuntīs (Arjuna) …

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09-23 Kommentar Sukadev

Im Sanskrit-Text steht „Anya Devata“. „Anya Devata“ bedeutet übersetzt „andere Engelswesen“ bzw. „andere Götter“. Krishna spricht hier also nicht nur einfach von „Engelswesen“, sondern „anderen Engelswesen“, „anderen Göttern“. So könnte man diesen Vers auch wie folgt übersetzen: „Fromme Menschen, die vertrauensvoll andere Götter verehren, verehren zwar …

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09-23 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 9. Kapitel, 23. Vers: Es gibt nur einen Gott „Fromme Menschen, die vertrauensvoll Engelswesen verehren, verehren alleine Mich, Oh Arjuna, allerdings auf die falsche Weise.“ Letztlich kann man nur Gott verehren. So wie es im Islam heißt, es gibt keinen anderen Gott als Gott. …

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