Viveka Chudamani – Vers 171

Deutsche Übersetzung:

171. Im Tiefschlaf kehrt der Geist (manas) zu seinem Kausalzustand zurück und es gibt keine Wahrnehmung. Deshalb ist die relative Wirklichkeit nur eine Einbildung des Geistes und existiert gar nicht.

Sanskrit Text:

suṣupti-kāle manasi pralīne
naivāsti kiñ-cit sakala-prasiddheḥ … Weiterlesen...

Viveka Chudamani – Vers 172

Deutsche Übersetzung:

172. Wolken werden vom Wind zusammengetrieben und vom Wind wieder zerstreut. Gebundensein wird von manas geschaffen und die Freiheit/ Befreiung wird auch durch dasselbe erlangt.

Sanskrit Text:

vāyunānīyate meghaḥ punas tenaiva nīyate |
manasā kalpyate bandho mokṣas tenaiva … Weiterlesen...

Viveka Chudamani – Vers 176

Deutsche Übersetzung:

176. Im Urwald der Sinnesfreuden streift ein großer Tiger namens Geist (manas) umher. Ernsthafte Aspiranten mit tiefem Wunsch nach Befreiung gehen dort nicht hin.

Sanskrit Text:

mano nāma mahā-vyāghro viṣayāraṇya-bhūmiṣu |
caraty atra na gacchantu sādhavo ye mumukṣavaḥ … Weiterlesen...

Viveka Chudamani – Vers 177

Deutsche Übersetzung:

177. Es ist der Geist, der für den Erfahrenden – sowohl im grobstofflichen als auch im feinstofflichen Körper – stets Sinnesobjekte produziert, und bringt fortwährend Verschiedenheiten der Körper, der Kasten, der Lebensabschnitte hervor, welche alle die Resultate der … Weiterlesen...

Viveka Chudamani – Vers 180

Deutsche Übersetzung:

180. Deshalb nennen die Weisen, die Kenner der Wahrheit den Geist „avidya“, unwissend, durch welchen das Universum wie Wolken vom Wind bewegt/getrieben wird.

Sanskrit Text:

ataḥ prāhur mano’vidyāṃ paṇḍitās tattva-darśinaḥ |
yenaiva bhrāmyate viśvaṃ vāyunevābhra-maṇḍalam || 180 ||… Weiterlesen...

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