161. Hör auf, du Törichter, dich als Anhäufung von Haut, Fleisch, Fett, Knochen und Kot zu betrachten! Erkenne dich als die Weltseele von allem (sarvatman), eine nonduale absolute Wirklichkeit (brahmani nirvikalpe)! Erfahre den Höchsten Frieden!
atrātma-buddhiṃ … Weiterlesen...
162. Auch wenn einer noch so bewandert in der Philosophie des Vedanta ist, solange er die falsche Identifikation mit dem Körper, mit den Sinnesorganen usw. nicht aufgibt, erlangt er die Befreiung nicht.
dehendriyādāv asati bhramoditāṃ
vidvān … Weiterlesen...
163. So wie dir niemals in den Sinn käme, dich für den Schatten des Körpers oder für das Spiegelbild des Körpers, oder für den Körper im Traum oder in Gedanken zu halten, so darfst du dich auch nicht … Weiterlesen...
164. Für Menschen, die ihren Sinn auf das Vergängliche richten, ist der Gedanke, der Körper sei das Selbst, der Samen (bija) /die Ursache ihres Leidens, woraus der Stängel/Stiel der Geburt, Krankheit, Alter und Tod entsteht. Deshalb musst du … Weiterlesen...
165. Die Lebenskraft / Lebensenergie (prana) verbunden mit den fünf Handlungsvermögen (karmaindriya) bildet die Energie/Vitalhülle (pranamaya-kosha). Sie durchdringt die Nahrungshülle (annamaya-kosha) und führt alle Aktivitäten des Körpers durch.
karmendriyaiḥ pañcabhir añcito’yaṃ
prāṇo bhavet prāṇa-mayas tu kośaḥ … Weiterlesen...
166. Auch der prana-maya kosha kann nicht das Selbst sein, denn er ist eine Umwandlung (vikara) des Luftelementes (vayu). Das Element Luft füllt und verlässt den Körper, kennt weder Leid noch Freude noch andere Regungen. Es ist in … Weiterlesen...
167. Manomaya kosha, die emotionale Hülle oder Geisthülle besteht aus den fünf Wahrnehmungsvermögen (jnanendriya) und aus dem Geist (manas) Sie ist die Ursache für den Ichsinn und die Empfindung von „mein“ und Geteiltheit der Dinge. Äußerst machtvoll erschafft … Weiterlesen...
168. Manomaya Kosha hält die Welt der Erscheinungen aufrecht. Sie ist wie das Opferfeuer, das von den fünf Opferpriestern, das heißt, von den fünf Sinnesorganen aufgeschichtet wird. Genährt vom Brennholz – den vielen Wünschen und Neigungen und vom … Weiterlesen...
169. Unabhängig vom Geist (manas) gibt es keine Unwissenheit (avidya). Der Geist an sich ist die Unwissenheit, und das ist die Ursache für die Bindung /Anhaftung an der relativen Wirklichkeit. Wenn er zerstört wird, ist alles andere zerstört, … Weiterlesen...
170. Im Traumzustand, wo der Kontakt zur Außenwelt fehlt, schafft der Geist aus eigener Bemühung das ganze Universum, bestehend aus der Erfahrung und dem Erfahrenden. Genauso ist es auch im Wachzustand. Es gibt keinen Unterschied. Die ganze Welt … Weiterlesen...
