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06-23 Kommentar Swami Sivananda

In den Versen 20, 21 und 22 beschreibt der Herr den Nutzen des Yoga, nämlich vollkommene Zufriedenheit durch das Ruhen im Selbst, unendliche grenzenlose Seligkeit, Freisein von Sorge und Schmerz, usw. Weiters sagt er, daß dieser Yoga mit fester Überzeugung, eiserner Entschlossenheit und unbekümmertem Herzen geübt …

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06-24 Kommentar Swami Sivananda

Vorbehaltslos: Der Geist ist so diplomatisch, daß er bestimmte Wünsche zurückbehält, um sie im Verborgenen zu befriedigen. Deshalb müssen alle Wünsche ohne Einschränkung aufgegeben werden. Der Wunsch entsteht aus der Vorstellung (Sankalpa). Daher vernichte zuerst Sankalpa. Wenn zuerst die Vorstellung ausgelöscht wird, vergehen die Wünsche von …

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06-25 Kommentar Swami Sivananda

Wer Yoga übt, muß allmählich, Schritt für Schritt, mittels des durch Beständigkeit beherrschten Verstandes zur Ruhe kommen. Der Friede des Ewigen wird das Herz allmählich mit einem Beben und einer Wonne erfüllen durch die beständige und fortdauernde Praxis stetiger Konzentration. Der Geist muß durch unaufhörliches Üben …

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06-27 Kommentar Swami Sivananda

In diesem und dem folgenden Vers beschreibt der Herr den Nutzen, den Yoga bringt. Höchste (ewige, ungetrübte und ununterbrochene) Wonne wird dem Yogi zuteil, dessen Geist vollkommen gelassen ist, der seine leidenschaftliche Natur bezähmt und alle möglichen Verhaftungen zerstört hat, der Selbsterkenntnis erlangt hat und so …

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06-28 Kommentar Swami Sivananda

Durch Yogapraktiken wie das Zurückziehen der Sinne, Konzentration und Meditation verliert er die Berührungspunkte mit den Sinnesobjekten und kommt in Kontakt mit Brahman, dem unsterblichen Selbst im Inneren, und genießt so die grenzenlose Seligkeit Brahmans. Vergnügungen der Sinne sind flüchtig, vergehen, die Seligkeit Brahmans jedoch kennt …

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06-33 Kommentar Swami Sivananda

Da der Geist rastlos ist, ungestüm und unbeständig, erscheint es mir schwierig, diesen Yoga der Ausgewogenheit, den Du beschrieben hast, zu praktizieren. Oh mein Gott, ständige Konzentration des Geistes ist mir unmöglich, da dieser in nur einem Augenblick hierhin und dorthin wandert.

06-35 Kommentar Swami Sivananda

Das konstante und wiederholte Bemühen, den wandernden Geist durch fortwährende Meditation auf das Lakshya (Zentrum, Ideal, Ziel oder Meditationsobjekt) unter Kontrolle zu bringen, ist Abhyasa, Üben. Dieselbe Vorstellung, derselbe Gedanke über das Selbst oder Gott wird forwährend wiederholt. Dieses fortwährende Wiederholen zerstört Vikshepa, das Schwanken des …

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06-36 Kommentar Swami Sivananda

Der sich nicht selbst beherrscht: Sinne und Geist sind nicht durch fortgesetztes Üben von Leidenschaftslosigkeit und Meditation unter Kontrolle gebracht worden. Selbstbeherrscht: Der Geist ist durch ständiges Üben von Leidenschaftslosigkeit und Meditation unter Kontrolle gebracht worden. Durch die geeigneten Mittel und fortwährendes Streben kann Selbstverwirklichung erlangt …

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06-43 Kommentar Swami Sivananda

Wenn er in dieser Welt wieder einen menschlichen Körper annimmt, sind seine bisherigen Bemühungen und Praktiken auf dem Yogapfad nicht vergeudet. Sie bringen jetzt reiche Frucht und beschleunigen seine moralische und spirituelle Entwicklung. Unsere Gedanken und Handlungen bleiben in unserem unbewußten Geist in Form von subtilen …

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06-46 Kommentar Swami Sivananda

Tapasvi: Ein Mensch, der Enthaltsamkeit der Rede, des Geistes und des Körpers übt, wie sie in Kapitel XVII.14,15 und 16 beschrieben sind. Jnani: Ein Mensch, der Kenntnis der Schriften besitzt (indirekte oder theoretische Selbsterkenntnis hat). Karmi: Derjenige, der die vedischen Rituale ausführt. Ihnen allen ist der …

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07-01 Kommentar Swami Sivananda

Wer ein Resultat oder einen Ertrag wünscht, führt das Ritual Agnihotra aus, übt Mildtätigkeit, gräbt Brunnen, errichtet Krankenhäuser, Unterkünfte, usw., mit Sakama Bhavana (einem inneren Motiv des Gewinns), und erhält sie. Der Yogi andererseits praktiziert Yoga mit stetigem Geist und sucht nur beim Herrn Zuflucht, wobei …

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07-02 Kommentar Swami Sivananda

Jñanam ist Paroksha Jñanam, indirektes Wissen über Brahman, erworben aus dem Studium der Upanishaden. Vijñanam ist Visesha Jñanam, d.h. Aparoksha Jñanam, durch direkte Selbstverwirklichung (intuitive Weisheit) erworben. In diesem Vers rühmt der Herr die Erkenntnis, damit Arjuna seinen Anweisungen genau und mit gespannter Aufmerksamkeit, Vertrauen und …

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07-03 Kommentar Swami Sivananda

Sieh, wie schwierig es ist, Selbsterkenntnis zu erlangen, das Wesen Brahmans zu erkennen. Siddhanam: Wörtlich diejenigen, die Vollkommenheit erlangt haben (die Vollkommenen), hier sind aber nur die gemeint, die nach Vollkommenheit streben. Nur wenige erwerben Diamanten, Rubine und Perlen. Nur wenige belegen weitere Kurse nach Abschluß …

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07-04 Kommentar Swami Sivananda

Diese achtfache Natur ist die ›niedere Natur‹, Apara Prakriti. Die fünf grobstofflichen Elemente sind aus den Tanmatras, den Grundelementen, durch Panchikarana, das fünffache Vermischen, gebildet. Tanmatras sind die subtilen Grundelemente. In diesem Vers stellen Erde, Wasser, usw. die subtilen, die Grundelemente, dar, aus denen die grobstofflichen …

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07-10 Kommentar Swami Sivananda

Same bedeutet ›Ursache‹. Tejas bedeutet auch ›Heldenhaftigkeit‹, ›Tapferkeit‹. Hätte Arjuna gefragt: »Wer ist Same für Dich ?« wäre die Antwort des Herrn gewesen: »Es gibt für Mich keinen Samen. Es gibt für Mich keine Ursache. Ich bin die Quelle von allem. Ich bin die Ursache ohne …

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07-12 Kommentar Swami Sivananda

Dies ist eine Welt der drei Gunas, Sattva (Reinheit), Rajas (Leidenschaft) und Tamas (Untätigkeit). Alle belebten und unbelebten Gegenstände sind die Summe dieser drei Eigenschaften der Natur. Eine Eigenschaft dominiert in ihnen, und die vorherrschende Eigenschaft gibt dem jeweiligen Gegenstand seinen besonderen Charakter oder seine bestimmten …

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07-13 Kommentar Swami Sivananda

Die Menschen dieser Welt werden von den drei Eigenschaften der Natur, Maya, getäuscht. Zuneigung, Verhaftung und verblendete Liebe, all dies sind Manifestationen dieser Eigenschaften. Aufgrund der von den drei Eigenschaften hervorgerufenen Täuschung können sie die weltlichen Bande nicht durchbrechen und den Geist der höchsten Seele zuwenden, …

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07-14 Kommentar Swami Sivananda

Maya ist eine Upadhi, der Kausalkörper (Karana Sharira) Ishvaras. Sie ist die materielle Ursache dieses Universums. Sie liegt im Herrn. Sie besteht aus den drei Eigenschaften, Sattva, Rajas und Tamas. Menschen, die sich vollständig dem Herrn weihen, nachdem sie jeder Formalreligion (Dharma) entsagt haben, gehen über …

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07-15 Kommentar Swami Sivananda

Diese drei Menschentypen können nicht zwischen richtig und falsch oder Wahrem und Nichtwahrem unterscheiden. Sie morden, rauben, stehlen und begehen andere furchtbare Taten. Sie sprechen die Unwahrheit und beleidigen andere auf mannigfaltige Weise. Diejenigen, die den Weg der Dämonen gehen, halten den Körper für das Selbst, …

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