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13-06 iccha dvesah sukham duhkham sanghatas cetana dhrtih etat kshetram samasena sa-vikaram udahrtam

icchā dveṣaḥ sukhaṃ duḥkhaṃ saṃghātaścetanā dhṛtiḥ etatkṣetraṃ samāsena savikāramudāhṛtam Vereinfachte Transkription: iccha dvesah sukham duhkham sanghatas cetana dhrtih etat kshetram samasena sa-vikaram udahrtam   iTrans: ich{}chhaa dveshhaH sukhaM duHkhaM sa.nghaatashchetanaa dhR^itiH etatkshetra.n samaasena savikaaramudaahR^itam.h

13-06 Wort-für-Wort Übersetzung

icchā – Wunsch dveṣaḥ – Hass sukham – Freude duḥkham – Schmerz saṃghātaḥ – die Gesamtheit (der Körper als „Aggregat“ der Elemente und Sinne) cetanā – Intelligenz, Bewusstsein dhṛtiḥ – Unerschütterlichkeit, Beständigkeit etat – dies (alles) kṣetram – (ist) das Feld samāsena – in Kürze sa-vikāram …

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13-06 Kommentar Sukadev

Und hier merkst du: Krishna gibt keine logisch philosophische Abhandlung. Man könnte sagen, im 5. Vers klingt es wie eine logisch stringente Aufzählung. Der 6. Vers erscheint da wie eine unzusammenhängende Aufzählung. Man könnte sich fragen: „Was hat denn die Gesamtheit der Körper mit einer Eigenschaft …

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13-06 Kommentar Swami Sivananda

Diese Prinzipien stellen den Rahmen dar, das Skelett, auf dem die Welt der Formen aufgebaut ist. Das alles sind Zustände des Geistes und werden von der Sankhyaschule als Eigenschaften des Körpers behandelt. Die Nyaya–Vaiseshikaschulen sagen, daß dies Eigenschaften sind, die dem Selbst angehören. Die Erscheinungsformen haben …

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13-07 Wort-für-Wort Übersetzung

amānitvam – Demut adambhitvam – Redlichkeit ahiṃsā – Gewaltlosigkeit kṣāntiḥ – Nachsicht, Geduld ārjavam – Geradlinigkeit, Rechtschaffenheit ācārya-upāsanam – Verehrung (upāsana) des Lehrers (ācārya) śaucam – Reinheit sthairyam – Beständigkeit ātma-vinigrahaḥ – Selbstbeherrschung

13-07 Kommentar Sukadev

Im 11. Vers, im zweiten Teilvers steht: „…all das alleine wird Wissen genannt. Und was dem entgegensteht, das andere, das ist „Ajnanam.“ In diesen Versen beschreibt Krishna die Aspekte der Prakriti, die helfen, zum Wissen zu kommen… Das ist ein langer Satz, der über 5 Verse …

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13-07 Kommentar Swami Sivananda

Das sind die Eigenschaften, die Weisheit ausmachen oder zu Weisheit führen. Das sind die Merkmale des Menschen, dessen Geist auf die innere Weisheit gerichtet ist. Wenn alle diese Charakteristika in einem Menschen auftreten, kann man daraus schließen, daß in ihm Selbsterkenntnis aufgedämmert ist. Demut: Ist das …

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13-07 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 7. Vers: Eigenschaften kultivieren „Amanitvam adambhitvam ahimsa ksantir arjavam acaryopasanam saucam sthairyam atma-vinigrahah.“ Krishna, der Lehrer, Inkarnation Gottes, spricht: „Demut, Bescheidenheit, Sanftmut, Nachsicht, Geradlinigkeit, Dienst für den Lehrer, Reinheit, Beständigkeit, Selbstbeherrschung, Gleichgültigkeit gegenüber den Sinnesobjekten und das Fehlen von Überheblichkeit; das Erkennen …

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13-08 Wort-für-Wort Übersetzung

indriya-artheṣu – gegenüber den Sinnesobjekten vairāgyam – Leidenschaftslosigkeit anahaṃkāraḥ – das Fehlen von Überheblichkeit (ahaṃkāra) eva – wahrlich ca – und janma-mṛtyu-jarā-vyādhi-duḥkha-doṣa-anudarśanam – das Reflektieren (anudarśana) über das Übel (doṣa), welches in       Geburt (janma), Tot (mṛtyu), Alter (jarā), Krankheit (vyādhi) und Schmerz (duḥkha) besteht

13-08 Kommentar Sukadev

Gleichgültigkeit gegenüber den Sinnesobjekten – Vairagyam, Entsagung, Nichtanhaften, Gelassenheit beinhaltet: Es ist nicht so erheblich, ob es regnet oder die Sonne scheint, ob das Essen gut ist oder schlecht, ob die Wohnung sehr schön ist oder weniger schön. Vairagya heißt Nichtanhaften, Entsagung. Das heißt nicht, dass …

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13-08 Kommentar Swami Sivananda

Das Gefühl des Verzichts auf Sinnesobjekte ist im Weisen stets präsent. Er mag nicht einmal über sie sprechen. Seine Sinne laufen nicht zu ihnen hin. Vairagyam: Gleichgültigkeit gegenüber den Sinnesobjekten wie Klang, Berührung, usw., gegenüber gesehenen wie nichtgesehenen und gehörten wie nichtgehörten Freuden (auch gegenüber den …

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13-08 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 8. Vers: Gleichgültigkeit gegenüber den Sinnen Indriyarthesu vairagyam ist eine der Eigenschaften, die Krishna im 8. Vers des 13. Kapitels dem Arjuna empfiehlt, das bedeutet Gleichgültigkeit gegenüber den Sinnesobjekten. Gar nicht so leicht, Gleichgültigkeit gegenüber den Sinnesobjekten zu entwickeln. Das heißt, es …

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13-08 Fortsetzung II – Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 8. Vers Fortsetzung II.: Leid, Geburt, Tod, Alter, Krankheit und Schmerz Bhagavad Gita, 13. Kapitel, 8. Vers „Indriyarthesu vairagyam anahankara eva ca janma-mrtyu-jara-vyadhi duhkha-dosanudarsanam.“ Krishna spricht über folgende Eigenschaften, die es zu entwickeln gilt. „Gleichgültigkeit gegenüber den Sinnesobjekten, das Fehlen von Überheblichkeit, das …

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13-09 Wort-für-Wort Übersetzung

asaktiḥ – Nichtverhaftung anabhiṣvaṅgaḥ – Nichtidentifikation, kein emotionales Anhängen putra-dāra-gṛha-ādiṣu – mit Söhnen (putra), Frau (dāra), Heim (gṛha) usw. (ādi) nityam – stets ca – und sama-cittatvam – Gelassenheit („Gleichen-Sinnes-Sein“) iṣṭa-aniṣṭa-upapattiṣu – beim Sichereignen (upapatti) von Erwünschtem (iṣṭa) und Unerwünschtem (aniṣṭa)

13-09 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 9. Vers: Nichtverhaftung, ständige Gelassenheit „Asaktir anabhisvangah putra-dara-grhadisu nityam ca sama-cittatvam istanistopapattisu.“ Krishna zählt Eigenschaften auf, die ein Aspirant entwickeln kann oder die man entwickeln sollte. „Nichtverhaftung, Nichtidentifikation mit Kindern, Partner, Heim und allem anderen. Ständige Gelassenheit, gleichviel ob das Erwünschte oder …

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13-09 Fortsetzung I – Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 9. Vers Fortsetzung I.:  Nichtidentifikation mit dem, was einem lieb ist Anabhisvangah putra-dara-grhadisu, zählt als Eigenschaft, die ein Aspirant entwickeln soll, sagt Krishna in der Bhagavad Gita, 9. Vers, 13. Kapitel. Was ist das also, Anabhisvangah putra-dara-grhadisu? Anabhisvangah heißt Nichtidentifikation. Also, nicht identifizieren …

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