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10-05 Kommentar Swami Sivananda

Ahimsa ist das Nichtverletzen von Lebewesen in Gedanke, Wort und Tat. Samata ist der Zustand, in dem es weder Raga (Zuneigung) noch Dvesha (Abneigung) gibt, wenn einem Angenehmes oder Unangenehmes widerfährt. Es entsteht weder Freude, wenn man Angenehmes oder Günstiges erhält, noch Niedergeschlagenheit, wenn man Unangenehmes …

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10-06 Kommentar Swami Sivananda

Am Anfang war nur Ich, aus Mir entstand der Geist, und aus dem Geist entstanden die sieben Weisen (wie Bhrigu, Vasishta, u.a.), die vier alten Kumaras (Sanaka, Sanandana, Sanatkumara und Sanatsujata), wie auch die als Savarnis bekannten vier Manus vergangener Zeitalter, deren Gedanken ausschließlich auf Mich …

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10-07 Kommentar Swami Sivananda

Wissen um die Herrlichkeit des Herrn ist für Yoga wirklich förderlich. Wer die dem Herrn innewohnende erfüllende Kraft ihrem Wesen kennt, durch welche Er die Manifestationen bewirkt, und Seine verschiedenen Erscheinungsformen (Vibhutis), gelangt in festem unveränderlichem Yoga zu Einheit mit Ihm und erreicht ewige Seligkeit und …

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10-09 Kommentar Swami Sivananda

In diesem Vers werden die Charakteristika eines Gläubigen beschrieben, der die Verwirklichung der Einheit erlangt hat. Der Gläubige denkt immerfort an den Herrn. Auch sein Leben selbst geht in Ihm auf. Er hat sein ganzes Leben dem Herrn geweiht. Laut einer anderen Interpretation gehen all seine …

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10-10 Kommentar Swami Sivananda

Die Gläubigen, die sich dem Herrn geweiht haben, stets in Harmonie sind und in sich selbst ruhen, die immer voll Hingebung sind und Ihn mit intensiver Liebe verehren (nicht um selbstsüchtiger Absichten willen), erhalten die göttliche Gnade. Der Herr gibt ihnen Weisheit, den Yoga der Unterscheidungskraft, …

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10-11 Kommentar Swami Sivananda

Die leuchtende Lampe des Wissens: Der Herr wohnt im Herzen der Gläubigen, die immer an Ihn denken, und vertreibt den Schleier der aus Unwissenheit entstandenen Dunkelheit, die auf dem Nichtvorhandensein von Unterscheidungsfähigkeit beruht, mit der leuchtenden Lampe des Wissens, die mit dem Öl der reinen Hingabe …

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10-12 Kommentar Swami Sivananda

Param Brahma: Das höchste Selbst. Das Wort Param meint das reinste und eigenschaftslose Absolute, ohne Begrenzungen. Es ist Satchidananda Brahman. Das ›niedere Brahman‹ ist Brahman mit Eigenschaften (Saguna) oder Ishvara, Brahman mit Begrenzungen, der vom Gläubigen gewählte Gegenstand der Meditation. Param Dhama bedeutet Param Tejah, das …

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10-14 Kommentar Swami Sivananda

Bhagavan ist Der, in dem die sechs Eigenschaften immer in ihrer Fülle vorhanden sind, Jñana (Weisheit), Vairagya (Leidenschaftslosigkeit), Aishvarya (Herrschaft), Dharma (Tugend), Shri (Reichtum) und Bala (Allmacht). Auch der, der Herkunft, Auflösung und Zukunft aller Wesen kennt und allwissend ist, heißt Bhagavan. Vyakti: Herkunft. Danavah: Dämonen …

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10-22 Kommentar Swami Sivananda

Vasava ist Indra. Götter: Wie Rudra, die Adityas. Indriyas: Die fünf Jñana-Indriyas, die Organe des Wissens, Ohr, Auge, Haut, Zunge und Nase; und die fünf Karma Indriyas, die Organe der Handlung, Sprache, Hände, Füße, Genitalien und Anus. Der Geist wird als der elfte Sinn betrachtet. Da …

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10-23 Kommentar Swami Sivananda

Es gibt elf Rudras. Die zehn Luftsströme des Lebens (je fünf Pranas und fünf Upa-Pranas) und der Geist sind die elf Rudras. Sie heißen auch so, weil sie Kummer verursachen, wenn sie den Körper verlassen. Sie sind folgendermaßen in den Puranas symbolisiert worden: Virabharda, Shankara, Girisha, …

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10-25 Kommentar Swami Sivananda

Manu hat gesagt: »Gleich was der Brahmane tut oder nicht tut, allein durch Japa (das lautlose Wiederholen eines Mantras) erreicht er Befreiung.« Brighu ist einer der geistgeborenen Söhne des Schöpfers. Himalaya: Der höchste Berg der Welt. Japa Yajña: In diesem Yajña gibt es weder Verletzen noch …

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10-26 Kommentar Swami Sivananda

Devarshis sind Götter und gleichzeitig Rishis, Seher von Mantras. Siddhas sind die Vollkommenen: Menschen, die bereits bei ihrer Geburt ohne irgendeine Mühe Dharma (Tugend), Jñana (Selbsterkenntnis), Vairagya (Leidenschaftslosigkeit) und Aishvarya (Herrschaft) erreicht haben. Muni ist ein Mensch, der Manana, Reflexion übt; ein Meditierender.

10-27 Kommentar Swami Sivananda

Die Götter gewannen Nektar durch das Aufschlagen des Milchmeeres. Ucchaisravas ist der Name des göttlichen Pferdes, das in diesem Milchmeer geboren wurde, nachdem dieses zur Nektarbereitung aufgeschlagen worden war. Airavatam: Der Nachkomme von Iravati, dem Elefanten Indras, der geboren wurde, als man das Milchmeer aufschlug.

10-28 Kommentar Swami Sivananda

Vajram: Die Donnerkeilwaffe, die aus dem Knochen von Dadhichi gemacht worden war; ein Kriegsgerät, das nur Indra bedienen kann, der hundert Opfer vollbracht hat. Kamadhuk: Die Kuh des großen Weisen Vasishta, Kamadhenu, die alle Wünsche erfüllte und ebenfalls aus dem Milchmeer geboren worden war. Kandarpa: Cupido, …

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10-29 Kommentar Swami Sivananda

Ananta ist der König der Haubenschlangen, der Kobras. Er ist feuerfarben. Varuna ist der König der Wassergötter. Die Wassergötter: Die Götter, die eine Beziehung zu Wasser haben. Aryaman: der König der Manen. Ich bin Yama, der alle Handlungen aller Lebewesen beobachtet und über die guten und …

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10-33 Kommentar Swami Sivananda

In den Alphabeten bin Ich das ›A‹. Unter den verschiedenen Komposita, die im Sanskrit verwendet werden, bin Ich Dvandva (die Verbindung von zweien), der Kopulativ. Zeit bezieht sich hier auf den Augenblick, das letzte Element der Zeit, oder auf Parameshvara, den höchsten Herrn, Der die Zeit …

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10-35 Kommentar Swami Sivananda

Brihatsaman ist der Hauptgesang des Sama–Veda. Brihat bedeutet ›groß‹. Margasirsha: Von Mitte Dezember bis Mitte Januar. Zu dieser Zeit ist das Klima gemäßigt. In den alten Tagen war es üblich, mit diesem Monat das Zählen der Monate des Jahres zu beginnen. Dieser Monat nahm den ersten …

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10-40 Kommentar Swami Sivananda

Niemand kann das genaue Ausmaß von Gottes Herrlichkeiten beschreiben oder kennen. Seine Kraft und Herrlichkeit ist endlos. Was man von ihm zu sagen vermag, ist nichts im Vergleich zu seiner grenzenlosen Herrlichkeit. Parantapa: Der die Feinde verbrennt – der die inneren Feinde, Lust, Zorn, Gier, Täuschung, …

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11-01 Kommentar Swami Sivananda

Nachdem Arjuna von den Herrlichkeiten des Herrn gehört hat, hat er ein intensives Verlangen danach, die wunderbare Vision der kosmischen Form mit eigenen Augen zu haben. Seine Verwirrung und Täuschung sind jetzt verschwunden. Adhyatma: Das, was von der Unterscheidung zwischen dem Selbst und dem Nichtselbst handelt; …

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11-03 Kommentar Swami Sivananda

Manche Kommentatoren nehmen die beiden Hälften des Verses als zwei getrennte Sätze und interpretieren ihn folgendermaßen: »So ist es, Oh erhabener Herr, wie Du Dich mir beschrieben hast. (Aber doch) habe ich den Wunsch, Deine Form als Ishvara zu sehen, Oh höchstes Wesen.« Rupamaisvaram: Deine Form …

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