Suche
  • TIPP: Nutze die Suche, um bestimmte Verse zu finden.
  • z. B.: die Eingabe 01-21 bringt dir 1. Kapitel, 21 Vers.
Suche Menü

05-12 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 5. Kapitel, 12. Vers: Frieden kommt aus Entsagung „Wer die Einheit gefunden hat, ausgewogen und harmonisch ist, gelangt zum ewigen Frieden, nachdem er den Früchten des Handelns entsagt hat. Nur wer die Einheit nicht gefunden hat, der Unstete, der Unausgewogene, vom Wunsch Getriebene, Verhaftete, …

Weiterlesen

05-13 Kommentar Sukadev

Mit der „Stadt mit den neun Toren“ ist unser Körper mit seinen neun Körperöffnungen gemeint. Dem Geist aller Handlungen entsagen bedeutet: dem Karma entsagen. Es bedeutet nicht, nicht mehr zu handeln, sondern zu handeln, ohne zu verhaften, ohne Vorstellung davon, wie etwas zu geschehen hat, ohne …

Weiterlesen

05-16 Kommentar Sukadev

Gott hält die ganze Welt am Kreisen. Das ganze Weltgeschehen geschieht. Alles was geschieht, geschieht aus Gott heraus. Das ist eine Interpretation dieser Verse Eine weitere Interpretation: wir haben einen Körper, Gedanken, Emotionen, einen Körper-Geist-Komplex, der in dieser Welt enthalten ist. In dieser Welt haben wir …

Weiterlesen

05-16 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 5. Kapitel, 16. Vers: Aus Selbsterkenntnis kommt die Erfahrung des Höchsten „Denen jedoch, deren Unwissenheit durch Selbsterkenntnis vernichtet worden ist, enthüllt das Wissen, wie die Sonne, das Höchste, Brahman.“ Hallo und herzlich willkommen zu den Yoga Vidya täglichen Inspirationen. Ich habe heute einen kleinen …

Weiterlesen

05-18 Kommentar Sukadev

Der Weise unterscheidet nicht einmal zwischen einem Tier und einem Menschen. Das heißt nicht, dass er alle gleich behandelt. Natürlich muss man unterschiedliche Menschen unterschiedlich behandeln, aber letztlich ist das Selbst in allen Menschen das Gleiche.

05-18 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 5. Kapitel, 18. Vers: Siehe alle auf gleiche Weise „Weise sehen keinen Unterschied zwischen einem Gelehrten und Frommen, einer Kuh, einem Elefanten oder einen Hund oder einem Kastenlosen.“ Die Aufzählung klingt jetzt etwas eigenartig, gerade dass der Kastenlose noch hinter dem Hund kommt, aber …

Weiterlesen

05-19 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 5. Kapitel, 19. Vers: Gleichmut führt zur Freiheit „Selbst hier, in dieser Welt, wird alles von denen überwunden, deren Geist in Gleichmut ruht. Brahman ist in der Tat makellos und gleich, daher ruhen sie fest in Brahman.“ Gleichmut ist etwas sehr Wichtiges. Gleichmut wird …

Weiterlesen

05-20 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 5. Kapitel, 20. Vers: Verwirklichung führt zu Gleichmut „Wer Brahman kennt, ruht mit unerschütterlichem und ungetäuschtem Verstand in Brahman und wird nicht jubeln, wenn ihm Angenehmes widerfährt, noch bekümmert sein, wenn ihm Unangenehmes zustößt.“ Namaste und herzlich willkommen zu den Yoga Vidya täglichen Inspirationen. …

Weiterlesen

05-21 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 5. Kapitel, 21. Vers: Der Weise findet Glück im Selbst „Der Weise ist nicht an Kontakte mit Äußerem verhaftet und findet Glück im Selbst. Er versenkt sich in die Meditation über Brahman und erreicht das unendliche Glück.“ Krishna spricht über den Weisen. Wir können …

Weiterlesen

05-22 Kommentar Sukadev

Diese Aussage Krishnas klingt vielleicht etwas negativ. Sinnesfreuden sind schmerzhaft, wenn wir an ihnen hängen. Es ist aber in Ordnung, an Sinnesfreuden Freude zu empfinden, wenn wir uns von Anfang an bewusst machen, dass sie einen Anfang und ein Ende haben. So sind wir nicht an …

Weiterlesen

05-22 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 5. Kapitel, 22. Vers: Vergnügen führt zum Schmerz Krishna spricht: „Freuden, die aus Kontakten der Sinne stammen, lassen Schmerz und Leiden entstehen, denn sie haben einen Anfang und ein Ende, Oh Arjuna. Der Weise findet an ihnen keine wirkliche Freude“ Aus den Kontakten mit …

Weiterlesen

05-23 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 5. Kapitel, 23. Vers: Widerstehe dem aus Wunsch und Ärger entstandenem Drängen „Wer schon hier in dieser Welt, bevor er Befreiung vom Körper erlangt hat, dem aus Wunsch und Ärger entstandenen Drängen widerstehen kann, ist ein Yogi, er ist ein glücklicher Mensch.“ Drängen – …

Weiterlesen

05-24 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 5. Kapitel, 24. Vers: Erfahre Glück und Freude im Inneren „Wer Glück und Freude im Innern findet und im Innern erleuchtet ist, dieser Yogi erlangt absolute Freiheit,Moksha, da er selbst Brahman wird.“ Überlege mal, angenommen, es würde dir gelingen, tatsächlich zu jedem Zeitpunkt, den …

Weiterlesen

06-01 Kommentar Sukadev

Ein indischer „Hausvater/Hausmutter“ (englisch „Householder“) hatte im alten Indien die Aufgabe Yajnas auszuführen und auch das Herdfeuer zu unterhalten, also zu kochen. Er ist also jemand „mit Feuer“. Ein Sannyasin, Entsagter, im wörtlichen Sinn, führt keine Rituale aus und kocht auch nicht selbst. Er ist also …

Weiterlesen

06-01 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 1. Vers: Sei enthusiastisch im Alltag „Wer die ihm auferlegte Aufgabe erfüllt, ohne an den Früchten seiner Handlungen zu hängen, ist ein Sannyasin und ein Yogi; nicht der, der ohne Feuer und untätig ist.“ Yoga heißt, voller Enthusiasmus zu sein. Yoga heißt, …

Weiterlesen

06-02 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 2. Vers: Handeln und Entsagen hängen zusammen. Lass deine Gedanken los „Wisse, Oh Arjuna, Yoga ist das, was man Entsagung nennt. Niemand wird wahrhaftig ein Yogi, der nicht den Gedanken entsagt hat.“ „Gedanken entsagen“, hat viele Bedeutungen und mein Anliegen in diesen …

Weiterlesen

06-03 Kommentar Sukadev

Zum spirituellen Leben gehören zwei Aspekte: (1) die spirituelle Praxis (Sadhana) im engeren Sinne (Meditation, Asanas, Pranayama, Studium der Schriften, Mantra-Singen etc.); dies kann man als „Nichthandeln“ bezeichnen. (2) die Spiritualisierung des Alltags, also die Handlungen des täglichen Lebens. Es ist wichtig, da einen guten Rhythmus …

Weiterlesen

06-03 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 3. Vers: Sehe die Dinge von einem neuen Standpunkt oder Handeln und Entsagung hängen zusammen „Für den Weisen, der Yoga zu erreichen wünscht, gilt Handeln als der Weg. Für denselben Weisen, der Yoga erreicht hat, gilt Nicht-Handeln als der Weg.“ Yoga besteht, …

Weiterlesen

06-04 Kommentar Sukadev

Wenn uns also der Alltag nicht mehr stört, wenn wir ein zufriedenes Leben führen können, dann ist es an der Zeit, die Praxis zu intensivieren. Wenn ein Mensch Yoga in diesem Sinne erreicht hat, dann ist es gut, mal eine längere Zeit zu schweigen und hauptsächlich …

Weiterlesen

06-04 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 4. Vers: Vollkommenheit im Yoga „Wenn ein Mensch nicht an den Sinnesobjekten oder Handlungen hängt und allen Gedanken entsagt hat, wird von ihm gesagt, er hätte Yoga erreicht.“ Was heißt, Vollkommenheit im Yoga? Was heißt, Yoga erreicht haben? Yoga heißt Einheit, Yoga …

Weiterlesen

06-05 Kommentar Sukadev

Krishna verwendet hier den Ausdruck „Atma“. Atma heißt „Selbst“. Im Philosophiesystem des Vedanta ist Atma „die universelle Seele“, Satchidananda, reines Bewusstsein, unberührt von Körper, Emotionen und Denken. Die meisten Leser sind mit dieser Bedeutung vertraut. Atma ist aber ähnlich wie der deutsche Ausdruck „Selbst“ vielschichtig. Er …

Weiterlesen

06-06 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 6. Vers: Selbstbeherrschung führt zu Liebe und Freude „Das Selbst ist der Freund des Menschen, der sich selbst durch das Selbst bezwungen hat. Für den Menschen jedoch, der sich nicht selbst bezwungen hat, ist dieses Selbst ebenso ein Feind wie ein äußerer …

Weiterlesen

06-07 Kommentar Sukadev

Das ist eines der grundlegenden Themen in der Bhagavad Gita, die Krishna immer wieder anspricht. Im vorigen Vers hat Krishna gesagt: „Der Mensch möge durch das Selbst nur erhoben werden, er erniedrige sich selbst nicht. Denn allein das Selbst ist sein Freund, und allein das Selbst …

Weiterlesen

06-07 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 7. Vers: Gehe jenseits der Dualitäten „Das höchste Selbst des selbstbeherrschten und friedvollen Menschen bleibt unberührt von Hitze und Kälte, Vergnügen und Schmerz und auch von Ehre und Schmach.“ Das höchste Selbst. Wir haben ein niederes Selbst und ein höchstes Selbst, mindestens …

Weiterlesen

06-08 Kommentar Sukadev

Swami Sivananda kommentiert diese Aussage, indem er sagt, dass man sagen kann, dieser Yogi hätte Nirvikalpa Samadhi erreicht. Er hat in der Erkenntnis und der Weisheit Zufriedenheit gefunden. Nicht die Zufriedenheit, die entsteht, wenn die äußeren Umstände gut und die Menschen zu uns freundlich sind. Sondern …

Weiterlesen

06-09 Kommentar Sukadev

Krishna sagt nicht, dass man alle gleich behandeln soll. Vielmehr sagt er: „Wer allen im gleichen Geiste begegnet, ist vortrefflich.“ In welchem Geist sollen wir ihnen begegnen? Im Geist der Liebe. Krishna gebraucht den Ausdruck „Liebe“ selten in der Bhagavad Gita. Doch verstehen können wir Krishnas …

Weiterlesen

06-09 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 9. Vers: Begegne allen im Geist der Liebe „Wer Wohltäter, Freunden, Feinden, Gleichgültigen, Unparteiischen, Hasserfüllten, Verwandten, Rechtschaffenen und Sündern im selben Geist begegnet, ist vortrefflich.“ Hier spricht Krishna über eine tiefe Weisheitslehre, die auch Jesus z.B. in der Bergpredigt beschreibt. Jesus sagt: …

Weiterlesen

06-10 Kommentar Sukadev

Ab dem zehnten Vers der Bhagavad Gita spricht Krishna über die Meditation. Er rät uns durch seine Worte jetzt nicht, in die Einsamkeit zu gehen. Er rät uns, wenn wir uns zur Meditation hinsetzen, zu sagen: „Jetzt bin ich alleine. Da mögen zehn Kinder um mich …

Weiterlesen

06-10 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 10. Vers: Meditiere regelmäßig Krishna spricht in der Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 10. Vers: „Möge der Yogi bemüht sein, den Geist ruhig zu halten; in Einsamkeit, allein, mit Kontrolle über Geist und Körper und frei von Hoffnung und Verlangen.“ Hier spricht Krishna …

Weiterlesen

06-11 Kommentar Sukadev

Kusha-Gras soll eine angenehme Schwingung haben und dabei helfen, Insekten fernzuhalten. Die Kuhhaut, die darüber gelegt werden soll, stammt nicht von einer extra für die Meditation geschlachteten Kuh, sondern von einer Kuh, die natürlich verendet ist. Nach ihrem Tod wurden alle Teile verwendet. Diese Art des …

Weiterlesen

06-12 Kommentar Sukadev

Krishna gibt uns einige Schritte für die Meditation: (1) Mache schon vor der Meditation etwas, was den Geist zur Ruhe bringt, z.B. Asanas, Pranayama, Mantra-Singen, ein spirituelles Buch lesen. (2) Setze dich hin. (3) Werde dir bewusst: Warum meditierst du? Es gibt vielfältige Gründe zu meditieren: …

Weiterlesen

06-12 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 12. Vers: „Übe Yoga, um dich selbst zu reinigen.“ Krishna spricht im 6. Kapitel, 12. Vers: „Mit einpünktigem Geist, nachdem er Beherrschung über die Aktivitäten von Geist und Sinnen gefunden hat, möge er sich auf diesem Sitz niederlassen und Yoga üben, um …

Weiterlesen

06-13 Kommentar Sukadev

Wenn du dich für die Meditation hingesetzt hast, bewege dich nicht mehr. Normalerweise meditiert man mit geschlossenen Augen. Krishna empfiehlt hier, die Augen offen zu halten und zur Nasenspitze zu schauen. Diese Art des Blicks (Nasagrai Drishti) hilft, den Geist zu beruhigen. Blicken auf den Punkt …

Weiterlesen