Suche
  • TIPP: Nutze die Suche, um bestimmte Verse zu finden.
  • z. B.: die Eingabe 01-21 bringt dir 1. Kapitel, 21 Vers.
Suche Menü

02-47 Kommentar Sukadev

Krishna rät Arjuna, nicht an den Früchten der Handlung zu haften, und die Handlung nicht auszuführen, mit der Intention, Früchte zu bekommen, belohnt zu werden. Die Mehrheit der Menschen handeln, um etwas zu erreichen. Man arbeitet, um Geld zu verdienen. Man isst, um den Körper zu …

Weiterlesen

02-47 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 47. Vers: Handle mit Engagement „Dein einziges Recht ist es, zu wirken. Keinen Anspruch hast du auf die Früchte deines Tuns. Lass weder die Früchte deiner Handlung dir Motiv zum Handeln sein, noch wende dich zum Müßiggang.“ Dieser Vers gilt als einer …

Weiterlesen

02-48 Kommentar Sukadev

Bindungen kann man auch mit Verhaftungen übersetzen. Der 48. Vers ist einer der berühmtesten Verse der Bhagavad Gita. „Samatva“, wie es im Sanskrittext heißt, bedeutet „Ausgeglichenheit im Geist“. Als erstes lehrt Krishna uns frei von Gegensatzpaaren zu sein. Dann sollen wir Sattva erhöhen und uns nicht …

Weiterlesen

02-48 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 48. Vers: So handle und sei fest im Yoga „So handle und sei fest im Yoga. Gib Bindungen auf und bewahre Gleichmut in Erfolg wie Misserfolg. Ausgeglichenheit des Geistes heißt Yoga.“ Krishna fordert Arjuna auf, zu handeln, fest zu sein im Yoga, …

Weiterlesen

02-49 Kommentar Sukadev

Im Sanskrittext wird das Wort „Karma“ verwendet. „Karma“ ist ein sehr vielschichtiger Begriff. Das Verständnis der Vielschichtigkeit dieses Begriffs, ist der Schlüssel zum Verständnis der Bhagavad Gita. Karma hat die folgenden Bedeutungen: 1. Handlung 2. Resultat der Handlung (Wir können uns also fragen: „Was ist mein …

Weiterlesen

02-49 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 49. Vers: Nimm Zuflucht bei der Weisheit „Handeln, um gutes Karma zu erreichen, ist dem Yoga der Weisheit weit unterlegen, Oh Arjuna. Nimm Zuflucht bei der Weisheit. Unglücklich sind die, für die die Früchte Motiv der Handlung sind.“ Es gibt verschiedene Gründe, …

Weiterlesen

02-50 Kommentar Sukadev

Wenn etwas schief gegangen ist, forschen wir vielleicht nach der Ursache. Wenn es möglich ist, die Ursache zu beseitigen, dann beseitigen wir sie. Es kann aber auch sein, das wir feststellen: es gibt eine bestimmte Ursache, die man nicht abstellen kann.   Nehmen wir mal an, …

Weiterlesen

02-50 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 50. Vers: Widme dich dem Yoga „Der Mensch, der Weisheit und Gemütsruhe besitzt, weist in diesem Leben gutes wie auch schlechtes Karma von sich. Deshalb, widme dich dem Yoga. Yoga Karmasu Kaushalam. Yoga ist Geschick im Handeln.“ Gutes und schlechtes Karma. Dinge …

Weiterlesen

02-51 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 51. Vers: Gebe die Früchte der Handlungen auf  „Die Weisen, die mit Wissen erfüllt sind, die die Früchte ihrer Handlungen aufgegeben haben und die frei sind von den Fesseln der Geburt, gehen an einen Ort, der jenseits allen Übels ist.“ Die Weisen, …

Weiterlesen

02-52 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 52. Vers: Versprechen von Krishna „Wenn dein Verstand den Sumpf der Täuschung durchquert hat, wirst du zu Gleichmütigkeit gegenüber Gehörtem und noch zu Hörendem gelangen.“ Dies ist ein Versprechen, was Krishna Arjuna gibt und damit auch dir gibt. Irgendwann wirst du den …

Weiterlesen

02-53 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 53. Vers: Unerschütterlich und fest im Selbst  „Wenn dein Verstand, der verwirrt war durch die Worte der Veden, die du gehört hast, nun unerschütterlich und fest im Selbst ist, wirst du Selbstverwirklichung erlangen.“ Schriften können einen auch verwirren. Krishna spricht jetzt über …

Weiterlesen

02-54 Kommentar Sukadev

Krishna hat zuvor über denjenigen gesprochen, der in dem Zustand der Selbstverwirklichung weilt bzw. hat er Arjuna erklärt, wie er zur Selbstverwirklichung gelangen kann. Es ist wichtig darauf zu achten, wie wir handeln, nach welchen Kriterien wir unsere Entscheidungen treffen, nämlich: ohne Verhaftung oder ohne an …

Weiterlesen

02-54 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 54. Vers: Wie ist ein Mensch in stetiger Weisheit? „Wie, Oh Krishna, ist ein Mensch von stetiger Weisheit, einer, der im überbewussten Zustand aufgegangen ist? Wie spricht jemand, der stetige Weisheit besitzt, wie sitzt er, wie geht er?.“ Arjuna stellt wichtige Fragen. …

Weiterlesen

02-55 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 55. Vers: Mensch von beständiger Weisheit „Von dem Menschen, der alle Wünsche des Geistes vollständig von sich weist und im Selbst durch das Selbst Zufriedenheit erfährt, wird gesagt, er habe stetige Weisheit.“ Sthita-Prajna, Mensch von beständiger Weisheit. Jeder Mensch ist mal weise …

Weiterlesen

02-56 Kommentar Sukadev

In Situationen, wo einem ein Unglück geschieht, kann man am besten erkennen, ob jemand weise ist oder nicht. Wir können sehen, wie jemand in so einer Situation reagiert. Wird er durch sie erschüttert oder nicht. Reagiert er voller Angst oder eher ärgerlich. Manchmal gibt es Meister, …

Weiterlesen

02-56 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 56. Vers: Frei von Anhaftung und Furcht „Der Mensch, dessen Geist durch Unglück nicht erschüttert wird, der sich nicht nach Vergnügen sehnt und frei ist von Anhaftung, Furcht und Zorn, wird ein Mensch stetiger Weisheit genannt.“ Krishna spricht über die Eigenschaften eines …

Weiterlesen

02-57 Kommentar Sukadev

Wir sollen Gutem und Schlechten verhaftungslos begegnen. Dieses Universum ist gekennzeichnet von Dualität. Alle Menschen haben gute und schlechte Eigenschaften. Wir bemühen uns zwar immer wieder das Gute zu tun, das Gute in anderen Menschen zu stärken, aber manchmal müssen wir auch dem Schlechten Widerstand leisten …

Weiterlesen

02-58 Kommentar Sukadev

Krishna fordert uns auf, die Fähigkeit zu entwickeln, jederzeit unsere Sinne zurückziehen zu können. Er verwendet das Beispiel der Schildkröte. Wenn eine Schildkröte in Gefahr ist, dann zieht sie einfach alle vier Beine und ihren Kopf ein und ist geschützt, so dass niemand ihr etwas tun …

Weiterlesen

02-58 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 58. Vers: Ziehe dich zurück in dein Selbst „Wer so wie die Schildkröte, die ihre Glieder an allen Seiten einzieht, seine Sinne von den Sinnesobjekten zurückziehen kann, hat eine unerschütterliche Weisheit.“ Das ist ein schönes Bild. Die Schildkröte geht durch die Gegend, …

Weiterlesen

02-59 Kommentar Sukadev

Hier beschreibt Krishna eine Weise, wie wir zum Höchsten kommen können. Als erstes sollten wir uns den Dingen enthalten, von denen wir wissen, dass sie nicht so gut sind. Shankara, ein großer Yogameister, hat einmal die Shatsampat beschrieben, die so genannten „sechs edlen Tugenden“. Als Sadhana …

Weiterlesen

02-59 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 59. Vers: Werde dir des Höchsten bewusst „Die Sinnesobjekte wenden sich vom Enthaltsamen ab und lassen das Verlangen zurück. Aber auch sein Verlangen wendet sich ab, wenn er des Höchsten gewahr wird.“ Es gibt zwei Stufen von Pratyahara bzw. Sinnesbeherrschung. Der erste …

Weiterlesen

02-60 Kommentar Sukadev

Selbst einem Weisen, wenn er noch nicht selbstverwirklicht ist, passiert es immer wieder, dass er die Kontrolle verliert. Diese Beobachtung kann uns trösten. Selbst wenn wir schon weise sind, kann es immer wieder Objekte geben, die unsere Sinne unkontrolliert werden lassen. Es gibt eine alte Geschichte, …

Weiterlesen

02-60 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 60. Vers: Krishna gibt Trost  „Die ungezähmten Sinne ziehen den Geist des Weisen mit großer Macht weg, mag dieser sich auch größte Mühe geben, sie zu kontrollieren.“ Das ist wie ein Trost, den Krishna Arjuna gibt. Selbst die Weisen mögen sich bemühen, …

Weiterlesen

02-61 Kommentar Sukadev

Krishna erzählt Arjuna, wie ein selbstverwirklichter Mensch sein sollte. Krishna identifiziert sich mit Gott. Wir sollen unsere Sinne zügeln, uns ruhig hinsetzen und uns dann in die göttliche Wirklichkeit versenken. Dies gilt auch als eine Meditationstechnik, die wir üben können. Wenn wir ein Mantra wiederholen, dann …

Weiterlesen

02-61 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 61. Vers: Der Übende zieht alle Sinne zurück  „Nachdem der Übende alle Sinne gezügelt hat, sitze er unverwandt und versenke sich in sein höchstes Selbst. Die Erkenntnis des Menschen ist stetig, der seine Sinne beherrscht.“ Du kannst dir überlegen, welchen Sinn du …

Weiterlesen

02-62 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 62. Vers: Durch Gedanken an Dinge entsteht Verhaftung Krishna spricht: „Durch die Gedanken an die Dinge entsteht Verhaftung an sie. Aus Verhaftung werden Wünsche geboren, aus dem Wunsch entsteht Zorn.“ Hier beschreibt Krishna, wie man ärgerlich wird. Zuerst kommt ein Gedanke. Aus …

Weiterlesen

02-63 Kommentar Sukadev

Krishna lehrt uns, wie wir schrittweise der Maya verfallen und in Dukha, dem Leiden, gefangen sind. Zuerst haben wir einen kleinen Gedanken, wie z.B. den Gedanken an eine Mango. Dann entwickeln wir Verhaftung und denken: „Wäre doch toll, wenn ich jetzt eine Mango hätte.“ Das zieht …

Weiterlesen

02-63 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 63. Vers: Ärger und seine Folgen Krishna spricht: „Aus Ärger entsteht Täuschung. Aus Täuschung der Verlust der Erinnerung. Aus dem Verlust der Erinnerung die Zerstörung der Unterscheidung. Durch die Zerstörung der Unterscheidung geht er zugrunde.“ Wenn du ärgerlich bist, triff keine wichtige …

Weiterlesen

02-64 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 64. Vers: Der selbstbeherrschte Mensch Krishna spricht: „Der selbstbeherrschte Mensch jedoch, der sich mit beherrschten Sinnen zwischen den Dingen bewegt und frei ist von Zuneigung und Abneigung, erlangt Frieden.“ Krishna beschreibt wieder, wie wir sein werden, wenn wir die höchste Verwirklichung haben. …

Weiterlesen

02-65 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 65. Vers: „Der innere Frieden“ „In diesem Frieden wird alles Leiden überwunden. Der Verstand des Gleichmütigen wird bald stetig.“ So spricht Krishna im 2. Kapitel, 65. Vers der Bhagavad Gita. Im Frieden werden alle Leiden überwunden. Frieden, das heißt, der innere Frieden. …

Weiterlesen

02-66 Kommentar Sukadev

Im Sanskrittext stehen „raga“ und „dvesha“. Raga heißt übersetzt „Anziehung“, Dvesha heißt übersetzt „Ablehnung“. Wir lernen uns selbst zu beherrschen. Wir können alles tun, was wir wollen, beherrschen aber unsere Sinne und sind frei von Raga und Dvesha. Dadurch bekommen wir Frieden. So wird Dukha zerstört. …

Weiterlesen

02-66 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 66. Vers: Meditation führt zu Frieden „Der Unstete kann das Selbst nicht erkennen und Meditation für ihn ist unmöglich. Und wer nicht meditiert, kann keinen Frieden finden. Und wie könnte es Glück geben für den Menschen, der keinen Frieden hat.“ Auf gewisse …

Weiterlesen

02-67 Kommentar Sukadev

Wenn ihr das so hört, klingt es zunächst ganz vernünftig. Wenn ihr aber am Montag wieder nach Hause geht, dann könnt ihr überprüfen, ob es wirklich so ist. Es ist heutzutage nicht so einfach diese Weltanschauung zu haben, da sie allen Weltanschauungen entgegenläuft, wie die Philosophie …

Weiterlesen

02-67 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 67. Vers: Kein Glück ohne Frieden „Der Geist, der den Spuren der wandernden Sinne folgt, trägt seine Unterscheidungsfähigkeit fort, so wie der Wind ein Boot am Wasser fort trägt.“ Die Sinne wandern, verschiedene Vorstellungen kommen. Du musst aufpassen, dass du dich nicht …

Weiterlesen

02-68 bis 02-70 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 68. bis 70. Vers: Fortdauernde Erkenntnis Diese Verse sind so schön und bedürfen keiner Erläuterung. Ich will sie dir deshalb einfach nur vorlesen. „Deshalb, Oh Arjuna, besitzt der Mensch fortdauernde Erkenntnis, dessen Sinne völlig von den Sinnesobjekten abgezogen sind. In dem Zustand, …

Weiterlesen

02-69 Kommentar Sukadev

Diese beiden Verse können auf verschiedenste Art und Weise interpretiert werden. Vor der Erfindung des elektrischen Lichts galt der Tag als ewas besonders Schönes, die Nacht hingegen galt als weniger schön. Am Tag kann man besonders aktiv sein. Man kann sich bemühen, reich zu werden, Geld …

Weiterlesen

02-69 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 69. Vers: Die Stille ist kostbar  Krishna spricht: „In dem Zustand, der für alle Wesen Nacht bedeutet, ist der Selbstbeherrschte wach. Wenn alle Wesen wach sind, ist das Nacht für den Weisen, der sieht.“ Für einen Weisen sind die Werte anders als …

Weiterlesen

02-70 Kommentar Sukadev

Hier wird ein ähnliches Prinzip beschrieben, wie die Buddhisten es aus der Vipassana Meditation kennen. Angenommen man hat einen Wunsch: Was macht man im Vipassana Buddhismus? Man nimmt ihn zur Kenntnis, atmet ein und atmet aus, stellt fest, dass da ein Wunsch ist nach dem man …

Weiterlesen