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13-12 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 12. Vers: Was gilt es, zu erkennen? „Jneyam yat tat pravaksyami yaj jnatvamrtam asnute anadi mat-param brahma na sat tan nasad ucyate,“ Krishna sagt dem Arjuna Folgendes: „Ich werde erklären, was es zu erkennen gilt, und was zu Unsterblichkeit führt, wenn man …

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13-13 Kommentar Sukadev

Brahman (reines Bewusstsein) wirkt durch alle Hände, alle Füße, alle Köpfe, alle Münder. Eine Analogie: Brahman und Welt sind wie Hand und Handschuh. Angenommen, man sieht einen Handschuh, dann scheint es so, als würden die Finger einzeln fungieren. Aber was die Finger des Handschuhs bewegt, ist …

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13-13 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 13. Vers: Das Höchste umhüllt alles „Sarvatah pani-padam tat sarvato’ksi-siro-mukham sarvatah srutimalloke sarvamavrtya tisthati.“ „Mit Händen und Füßen überall, mit Augen, Köpfen und Mündern überall und mit Ohren überall ist Er in der Welt und umhüllt alles.“ Brahman, das absolute Bewusstsein, ist das …

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13-14 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 14. Vers: Brahman ist wahrhaft rätselhaft „Sarvendriya-gunabhasam sarvendriya-vivarjitam asaktam sarva-bhre caiva nirgunam guna-bhoktr ca.“ Krishna beschreibt das Selbst, Brahman, wie folgt: „Durch die Funktion aller Sinne strahlend, und doch ohne Sinne; unverhaftet, und doch alles tragend; ohne Eigenschaften, und doch der, der …

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13-15 Kommentar Sukadev

Das sind wunderbare Verse. Gerade diese Verse 12-17 sind sehr erhebend. Sie eignen sich ganz besonders für die tägliche Rezitation. Vielleicht willst du sie sogar auswendig lernen. Sie sind auch eine wunderbare Einleitung für die Meditation. „Das“ ist Brahman, Tat. Krishna beschreibt Brahman in verschiedenen Paradoxien. …

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13-15 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 15. Vers: Spüre das Höchste in deinem Herzen „Bahir antas ca bhutanam acaram caram eva ca suksmatvat tad avijneyam dura-stham cantike ca tat.“ Krishna, der Lehrer, sagt: „Außerhalb und innerhalb aller Wesen, der beweglichen und der unbeweglichen; wegen seiner Feinstofflichkeit nicht zu …

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13-16 Kommentar Sukadev

Brahman ist eins. Dennoch hat jeder einzelne das Gefühl, er sei ein Individuum. Zumindest ab und zu denken wir, ich bin ein Individuum. Und so erscheinen dort viele Individuen. Aber in Wahrheit sind wir alle eins. Wir sind das gleiche Brahman. Es erscheint so, dass Brahman …

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13-17 Kommentar Sukadev

Brahman ist zum einen das Wissen, deshalb auch Chid (Bewusstsein) und Jnana (Wissen) genannt. Es ist das zu Wissende. Das, was wir erkennen wollen, ist Das. Brahman ist das Ziel allen Wissens. Deshalb ist der Mensch immer neugierig. Der Mensch ist niemals mit dem zufrieden, was …

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13-17 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 17. Vers: Das Licht der Lichter „Jyotisam api taj jyotis tamasah param ucyate jnanam jneyam jnana-gamyam hrdi sarvasya visthitam.“ „Von Ihm, dem Licht der Lichter, wird gesagt, Es liege jenseits der Dunkelheit; das Wissen, das zu Wissende und das Ziel des Wissens, …

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13-18 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 18. Vers: Mir hingegebene Menschen gehen ein in Mich „Iti ksetram tatha jnanam jneyam coktam samasatah mad-bhakta etad vijnaya mad-bhavayopapadyate.“ „So sind das Feld, das Wissen und das zu Wissende kurz dargestellt worden. Wer an Mich glaubt und dies weiß, geht in …

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13-19 Kommentar Sukadev

Hier wechselt er von der Vedanta Philosophie in die Samkhya Philosophie. In Vedanta spricht man von Brahman, dem Absoluten, im Samkhya gibt es Purusha und Prakriti. In der deutschen Übersetzung von Swami Sivanandas Bhagavad Gita Kommentar steht an dieser Stelle „Geist“, im Sanskrit Purusha. Mit der …

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13-19 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 19. Vers: Wisse, Natur und Geist sind ohne Anfang „Prakrtim purusam caiva viddhy anadi ubhav api vikarams ca gunams caiva viddhi prakrti-sambhavan.“ „Wisse, dass sowohl diese Natur, Materie, als auch der Geist ohne Anfang sind; und wisse auch, dass alle Erscheinungsformen und …

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13-20 Kommentar Sukadev

Für äußere Dinge gibt es Ursache und Wirkung, äußere Dinge verändern sich, bewegen etwas. Das Bewegen sind nicht wirklich wir. Der Körper tut etwas, er folgt den Naturgesetzen. Aber wer etwas erfährt, das ist das Bewusstsein. Ohne Bewusstsein gibt es keine Erfahrung. Ohne Bewusstsein gibt es …

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13-20 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 20. Vers: Die Erfahrung kommt von der Seele „Karya-karana-kartrtve hetuh prakrtir ucyate purusah sukha-duhkhanam bhoktrtve hetur ucyate.“ „Im Hervorbringen von Wirkung und Ursache sind die Natur, Prakriti als die Ursache; beim Erfahren von Freude und Schmerz gilt die Seele als die Ursache, …

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13-21 Kommentar Sukadev

Die Seele (Purusha) befindet sich jetzt innerhalb der Prakriti. Was nicht heißt, dass die Seele durch Prakriti wirklich begrenzt wird. Die Seele ist mit Prakriti verbunden, ihre Bewusstheit geht in die Prakriti. Und so erfährt die Seele die aus der Natur stammenden Eigenschaften. Wenn die Seele …

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13-21 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 21. Vers: Verhaftungen an die Eigenschaften ist die Ursache für Geburt „Purusah prakrti-stho hi bhunkte prakrti-jam gunan karanam guna-sango’sya sad-asad-yoni-janmasu.“ „Da sich die Seele innerhalb der Natur befindet, erfährt sie die aus der Natur stammenden Eigenschaften; Verhaftung an die Eigenschaften ist die Ursache …

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13-22 Kommentar Sukadev

Das sind verschiedene Namen. Du beobachtest, gewährst, erhältst, erfährst. All das ist Purusha in deinem Körper. Du bist Purusha. Dieser gleiche Purusha ist der Beobachtende, Gewährende, Erhaltende, Erfahrende in allen Wesen. Der große Herr, Maheshvara, das ist auch ein Name für Shiva, Paramatma, das höchste Selbst, …

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13-22 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 22. Vers: Der Beobachter, die höchste Seele „Upadrasta’numanta ca bharta bhokta mahesvarah paramatmeti capy ukto dehe’smin purusah parah.“ „Die höchste Seele in diesem Körper wird auch der Beobachtende, Gewährende, Erhaltende, Erfahrende, der große Herr und das höchste Selbst genannt.“ Wie kannst du …

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13-23 Kommentar Sukadev

Egal, ob du klug oder weniger klug bist, egal ob du krank bist oder gesund, wenn du wirklich Purusha und Prakriti erkennst und dich nicht mit den Gunas, den Eigenschaften der Prakriti, identifizierst, erreichst du die reine Einheit und brauchst nicht wieder geboren zu werden.

13-23 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 23. Vers: Wissen um Geist und Materie „Ya evam vetti purusam prakrtim ca gunaih saha sarvatha vartamano’pi na sa bhuyo‘bhijayate.“ „Wer so Geist und Materie zusammen mit den Eigenschaften kennt, wird nicht wiedergeboren, unabhängig vom Zustand, in dem er sich befindet.“ Wer so …

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13-24 Kommentar Sukadev

Hier sagt Krishna: „Es gibt verschiedene Wege zur Verwirklichung.“ Der Wege sind viele, aber Wahrheit ist eins, pflegte mein Meister Swami Vishnu-devananda zu sagen. Ein Weg zur Verwirklichung ist die Meditation über das Selbst. Du meditierst solange, bis du zum Selbst kommst. Das ist der Weg …

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13-24 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 24. Vers: Drei Pfade der Selbsterkenntnis „Dhyanenatmani pasyanti kecid atmanam atmana anye sankhyena yogena karma-yogena capare.“ Krishna spricht: „Manche Menschen nehmen durch Meditation das Selbst in sich selbst durch sich selbst wahr, andere durch den Yoga der Erkenntnis und wieder andere durch …

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13-25 Kommentar Sukadev

Hier kommt Krishna wieder zum Bhakti Yoga zurück. Für manche ist Jnana Yoga zu hoch, zu komplex und zu abstrakt. Dann kann man einfach sagen: „Ja, es wird schon irgendetwas Höchstes geben. So sagt es Krishna in der Bhagavad Gita. So steht es in den Upanishaden, …

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13-25 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 25. Vers:  Glauben, ein Weg zur Selbsterkenntnis „Anye tv evam ajanantah srutvanyebhya upasate te’pi catitaranty eva mrtyum sruti-parayanah.“ „Auch andere, die dieses Wissen nicht haben, verehren es, da sie von anderen davon gehört haben; auch sie gehen über den Tod hinaus, da …

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13-26 Kommentar Sukadev

Ein Wesen, ein Lebewesen hat immer ein Bewusstsein. Wo immer es ein Lebewesen gibt, da gibt es auch immer eine Verbindung (Samyoga) aus Kshetra (Feld) und Kshetrajna (Kenner des Feldes). Yoga heißt unter anderen „Vereinigung“. Samyoga heißt „Verbindung“. Wenn sich Purusha (Bewusstsein) mit einem Teil von …

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13-26 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 26. Vers: Krishna spricht zu Arjuna, Oh Bester „Yavat sanjayate kincit sattvam sthavara-jangamam ksetra-ksetrajna-samyogat tad viddhi bharatarsabha.“ „Wo auch immer ein bewegtes oder unbewegtes Wesen geboren wird, wisse, Oh Bester der Bharatas, Arjuna, dass dies aus der Vereinigung des Feldes mit dem Kenner …

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13-27 Kommentar Sukadev

Es sind nicht verschiedene Purushas, die sich in der Prakriti ausdrücken. Es ist ein Höchster Herr, Parameshwara, Höchstes Bewusstsein. Dieses eine Höchste Bewusstsein manifestiert sich in den einzelnen Individuen. Wenn wir so Gott in allen Wesen sehen, sehen wir das Unvergängliche, den Höchsten Herrn im Vergänglichen, …

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13-27 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 27. Vers: Gott, das Höchste ist in allen Wesen „Samam sarvesu bhutesu tisthantam paramesvaram vinasyatsv avinasyantam yah pasyati sa pasyati.“ „Derjenige sieht, der den höchsten Herrn in gleicher Weise in allen Wesen existieren sieht, das Unvergängliche im Vergänglichen.“ Gott ist in allen …

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13-28 Kommentar Sukadev

Gott ist überall, in jedem. Wenn du das weißt, erkennst du, dass du niemals das Essentielle, die Seele, Gott, in irgendeiner Weise stören kannst. Die Erkenntnis dieses Höchsten ist das großartige Ziel des menschlichen Lebens.

13-28 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 28. Vers: Sieh das Selbst in allen Wesen „Samam pasyan hi sarvatra samavasthitam isvaram na hinasty atmanatmanam tato yati param gatim.” „Denn wer Gott in gleicher Weise überall sieht, zerstört nicht selbst das Selbst; er geht zum höchsten Ziel.“ Krishna gebraucht hier …

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13-29 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 29. Vers: Das wahre Selbst ist handlungslos „Prakrtyaiva ca karmani kriyamanani sarvasah yah pasyati tathatmanam akartaram sa pasyati.” „Derjenige sieht, der sieht, dass alle Handlungen allein von der Natur ausgeführt werden, und dass das Selbst handlungslos ist.“ Oder anders ausgedrückt, derjenige sieht, …

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13-30 Kommentar Sukadev

Er war schon immer Brahman, aber er kommt dann zur Verwirklichung Brahmans. Die Vielfalt aller Wesen ist letztlich die Manifestation des Einen. Vorher hat Krishna das Höchste Ishwara (Gott) genannt. Jetzt nennt er Es „das Eine“.

13-30 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 30. Vers: Brahman ist die Vielfalt im Einen „Yada bhuta-prthag-bhavam eka-stham anupasyati tata eva ca vistaram brahma sampadyate tada.“ „Wenn ein Mensch die ganze Vielfalt der Wesen in dem Einen ruhen sieht und auch sieht, dass sie Daraus entstehen, wird er Brahman.“ …

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13-31 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 31. Vers: Das höchste Selbst weilt im Körper „Anaditvan nirgunatvat paramatmayam avyayah sarira-stho’pi kaunteya na karoti na lipyate.“ „Da Es ohne Anfang und ohne jede Eigenschaft ist, vollführt das höchste unsterbliche Selbst, obwohl Es im Körper weilt, keine Handlung und wird auch …

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13-32 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 32. Vers: Das Selbst ist rein und makellos „Yatha sarva-gatam sauksmyad akasam nopalipyate sarvatravasthito dehe tathatma nopalipyate.“ „So wie der alles durchdringende Äther wegen seiner Feinstofflichkeit nicht berührt wird, wird auch das Selbst, das überall im Körper ist, nicht berührt.“ Der alldurchdringende …

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13-33 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 33. Vers: Das Selbst, das alles erleuchtet „Yatha prakasayaty ekah krtsnam lokam imam ravih ksetram ksetri tatha krtsnam prakasayati bharata.“ „So wie die eine Sonne die ganze Welt erhellt, so erhellt auch der Herr des Feldes, das höchste Selbst, das ganze Feld, …

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