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06-47 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel,  47. Vers: Sei vertrauensvoll Krishna spricht zu Arjuna: „Von all den Yogis erachte ich den Vertrauensvollen, der in seinem Innersten in Mir aufgeht, und der Mich verehrt, als den größten Bhakta.“ Wann immer Krishna hohe Ideale aufstellt und sieht, dass Arjuna denkt, …

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07-01 Kommentar Sukadev

Krishna erklärt Arjuna, wie er zweifelsfrei Krishna vollständig erkennt. Wenn Krishna von „Mich“ spricht, meint er damit das Höhere Selbst, Gott. Er identifiziert sich hier mit seiner unsterblichen Wesensnatur. Das erste Hilfsmittel, was Krishna Arjuna an die Hand gibt ist: „Richte deinen Geist fest auf Mich.“ …

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07-02 Kommentar Sukadev

Wir haben immer wieder Erkenntnisse. Wenn wir etwas erkannt haben, dann wollen wir mehr erkennen. Wenn wir ein Vergnügen erreicht haben, dann wollen wir weitere Vergnügen erreichen. Nichts in der materiellen Welt kann uns zufrieden stellen. In Wahrheit streben wir nach dem Unsterblichen, dem Ewigen, dem …

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07-02 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 7. Kapitel,  2. Vers: Erlange die höchste Erkenntnis Krishna sagt zu Arjuna, seinem Schüler im 2. Vers des 7. Kapitels: „Ich werde dir diese Erkenntnis vollständig erläutern, die gepaart ist mit direkter Verwirklichung, und nach deren Erkennen hier nichts mehr zu erkennen verbleibt.“ Sei …

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07-03 Kommentar Sukadev

„Unter Tausenden von Menschen strebt kaum einer nach Vollkommenheit“: Das sind nicht viele. Auch unter den Yoga Übenden sind nur wenige Menschen, die wirklich an der höchsten Verwirklichung interessiert sind, die wirklich nach dem Höchsten streben. Arjuna selbst ist ein nach der höchsten Wahrheit Strebender. Er …

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07-03 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 7. Kapitel,  3. Vers: Aspiranten sind etwas Besonderes Im 3. Vers des 7. Kapitels sagt Krishna, der Lehrer, zu Arjuna, dem Schüler: „Unter Tausenden von Menschen strebt vielleicht einer nach Vollkommenheit. Selbst von denen, die erfolgreich streben, erkennt nur einer vielleicht Mein Wesen.“ Ein …

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07-04 Kommentar Sukadev

In den folgenden Versen identifiziert sich Krishna mit dem Höchsten Göttlichen. Er will uns zur Erkenntnis führen: Alles in diesem manifesten Universum, alle Ebenen der Schöpfung, alles ist göttlich. Es gibt keine böse Welt, die Gott entgegengesetzt ist. Es gibt keine schlechte Materie, die überwunden werden …

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07-04 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 7. Kapitel,  4. Vers: Die Natur Gottes Im 7. Kapitel, 4. Vers sagt Krishna, der Lehrer oder die Manifestation Gottes: „Erde, Wasser, Feuer, Luft, Äther, Geist, Verstand und Ichbewusstsein – dies ist meine achtfache Natur.“ Krishna sagt: „Ich bin überall.“ Krishna, damit ist jetzt …

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07-05 Kommentar Sukadev

Jenseits von Buddhi ist die höhere Natur, das Lebenselement, welches das Universum trägt. Das ist die Kausalwelt, welche die Urprinzipien, die Urgesetzmäßigkeiten umfasst und der Anandamaya Kosha entspricht und aus der heraus alles entsteht. Jenseits dieser höheren Prakriti ist Atman, Brahman, das Höchste Selbst, reines Bewusstsein.

07-05 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 7. Kapitel,  5. Vers: Gott ist jenseits aller Grenzen Krishna, der Lehrer und Inkarnation Gottes, sagt im 7. Kapitel der Bhagavad Gita, im 5. Vers: „Das ist die niedere Prakriti, Oh mächtig bewaffneter Arjuna. Erkenne, dass sich Meine höhere Natur, die Prakriti, das wirkliche …

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07-06 Kommentar Sukadev

In der Samkhya-Philosophie unterscheidet man zwischen Purusha und Prakriti. Unter Prakriti wird die Natur, die Welt, unter Purusha die Seele verstanden. In der Samkhya-Philosophie gelten diese beiden als dualistisch. Welt und Gott, Welt und Seele sind zwei verschiedene Urprinzipien. Krishna löst diesen Dualismus auf. Er sagt, …

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07-06 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 7. Kapitel, 6. Vers: Gott ist Mutter aller Krishna sagt in der Bhagavad Gita, 7. Kapitel, 6. Vers: „Wisse, dass diese beiden Naturen der Mutterschoß aller Wesen sind. Daher bin ich Ursprung und Auflösung des gesamten Universums.“ Das ganze Universum ruht in Gott. Das …

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07-07 Kommentar Sukadev

Wenn wir sagen: „Ich bin Teil Gottes“, dann sind wir wie eine Perle Gottes. Gott ist die ganze Perlenkette. Auf der einen Ebene ist damit Gott sowohl die Perlen, als auch die Schnur. Auf einer anderen Ebene ist Gott die Schnur, auf der alle Perlen aufgereiht …

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07-08 Kommentar Sukadev

„Ich bin der Geschmack im Wasser“: Wenn wir Trinken, können wir sagen: „Gott ist alles“. Wenn wir essen, schmecken und wenn uns etwas besonders gut schmeckt, können wir sagen: „Gott ist der Geschmack im Essen. Danke Gott, dass Du dich mir manifestierst als dieser Geschmack.“ „Ich …

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07-09 Kommentar Sukadev

„Ich bin der liebliche Duft der Erde.“ Im Winter riecht man den lieblichen Duft der Erde weniger, im Frühjahr wieder mehr. Da kann man alle möglichen Gerüche wahrnehmen. Gerade hier in Bad Meinberg gibt es sehr viele verschiedene Düfte, auch weil es eine Kurstadt ist und …

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07-09 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 7. Kapitel, 9. Vers: Ich bin Krishna, die Manifestation Gottes, Inkarnation Gottes, göttlicher Avatar, sagt: „Ich bin der süße Duft der Erde und das Leuchten im Feuer, das Leben in allen Wesen, und ich bin die Kasteiung der Asketen.“ Krishna gibt hier einige Tipps, …

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07-10 Kommentar Sukadev

„Wisse also, Oh Arjuna, Ich bin der ewige Same in allen Menschen“. Krishna ist das, was als Großartiges in jedem Menschen angelegt ist, der Same, aus dem alles erwachsen kann. Er identifiziert sich auch als Same überall. Wir können die verschiedenen Samen zur Entfaltung bringen. Dann …

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07-11 Kommentar Sukadev

In den Versen zuvor hat Krishna beschrieben, dass in allem etwas Großartiges ist und dass Gott jedem Menschen verschiedene Talente und Kräfte schenkt. Diese Talente und Kräfte können uns an Gott erinnern. Die Schönheiten der Natur können uns an Gott erinnern. Krishna hat uns so die …

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07-13 Kommentar Sukadev

Krishna bezieht sich hier auf das höchste Selbst. Zuvor hat er uns gesagt, wir mögen uns immer an Gott erinnern, indem wir unseren Geist auf ihn ausrichten und ihn in allen Wesen sehen. Wir sollen uns aber nicht darauf beschränken, sondern einen Schritt weiter gehen. Den …

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07-13 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 7. Kapitel, 13. Vers: Die Täuschung des Geistes Im 13. Vers des 7. Kapitels sagt Krishna: „Von diesen Naturgegebenheiten getäuscht, die aus den drei Eigenschaften der Natur erwachsen, weiß diese ganze Welt nicht, dass Ich Mich von ihnen unterscheide und unveränderlich bin.“ Wir können …

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07-14 Kommentar Sukadev

„Wahrlich, diese meine göttliche Täuschung, die aus den drei Eigenschaften der Natur geschaffen ist, ist schwer zu überwinden.“ Wir leben in einer Täuschung. Wir leben in Unwissenheit. Wir identifizieren uns. Wir halten das Nichtselbst für das Selbst. Wir glauben, dass Wunscherfüllung glücklich macht. Und selbst wenn …

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07-14 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 7. Kapitel, 14. Vers: Hingabe zu Gott Krishna, Inkarnation Gottes, sagt im 14. Vers des 7. Kapitels: „Wahrlich, diese Meine göttliche Täuschung, die aus den drei Eigenschaften der Natur geschaffen ist, ist schwer zu überwinden. Wer allein bei mir Zuflucht sucht, geht über diese …

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07-15 Kommentar Sukadev

Krishna verwendet eine relativ krasse Ausdruckweise, um uns zu erklären, was überhaupt Dämonen sind. Von Dämonen, den so genannten Asuras, wird in den verschiedenen Schriften immer wieder gesprochen. In einem dualistischen Weltbild wird die Welt als Kampf zwischen den Guten und den Bösen gesehen. Dieser dualistische …

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07-16 Kommentar Sukadev

Krishna spricht Arjuna mit „Bharata“ an. Bharata ist ein Beiname von Arjuna und bedeutet, dass er ein Nachkomme Bharatas ist, ein besonders Großartiger. Vier Arten von Menschen verehren Gott. Die drei ersten Gruppen von Menschen wollen jeweils etwas von Gott, die vierte Gruppe kennt Gott schon …

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07-16 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 7. Kapitel, 16. Vers: Gottesverehrer Krishna spricht im 7. Kapitel, 16. Vers: „Vier Arten von tugendhaften Menschen verehren Mich, Oh Arjuna, nämlich die Verzweifelten, die nach Wissen Suchenden, die nach Wohlstand Strebenden und die Weisen.“ Also, vier Arten von Menschen verehren Gott. Es gibt …

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07-17 Kommentar Sukadev

Am besten ist es, Gott aus reiner Liebe zu verehren. Wir leben einfach in der Liebe und wollen die Liebe ausdrücken, nicht, um irgendetwas zu erreichen, noch nicht einmal Weisheit zu erreichen. Und dann ist es wirklichallein aus Liebe. Wir haben das Gefühl, Gott liebt uns …

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07-17 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 7. Kapitel, 17. Vers: Bedingungslose Liebe Krishna spricht zu Arjuna: „Unter ihnen ist der Weise, Beständige und dem Einen Ergebene hervorragend, er ist der Beste, denn Ich bin dem Weisen über alle Maßen lieb, und er ist mir lieb.“ Zunächst natürlich, Gott ist nicht …

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07-18 Kommentar Sukadev

Krishna sagt, dass alle Menschen edel sind, auch wenn sie Gott nur verehren, um etwas zu bekommen, oder wenn sie Gott nur verehren, weil sie verzweifelt sind. Auch das ist in Ordnung, da sie wenigstens Gott verehren. Die Verehrung Gottes, egal aus welchem Grund, ist besser …

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07-19 Kommentar Sukadev

Alles ist Gott. Vasudeva Sarvam Iti. „Alles ist wahrhaftig Vasudeva“. Alles ist wahrhaftig Gott. Dies ist ein schöner Merksatz. Er ist besonders für die Krishna-Verehrer geeignet. Man kann auch sagen: „Sarvam kalvidam brahman“, was übersetzt heißt: „Alles ist wahrhaftig Brahman.“ Krishna sagt uns, dass wir nicht …

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07-20 Kommentar Sukadev

Wer Gott als Krishna verehrt, kommt zu Krishna. Wer die Devas verehrt, kommt zu den Devas. Deva in diesem Kontext bedeutet „Engelswesen“. Hier möchte ich zunächst verschiedene Sanskrit Begriffe erläutern, die alle mit „Gott“ übersetzt werden können, nämlich: Brahman, Ishwara, Ishtha Devata und Deva/Devata. Brahman ist …

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07-20 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 7. Kapitel, 20. Vers: Es gibt nur einen einzigen Gott Krishna sagt: „Menschen, die durch diesen oder jenen Wunsch ihre Weisheit verloren haben, gehen zu anderen Göttern und folgen von ihrer Natur geführt diesem oder jenem Ritus.“ Im Alten Testament findet man die Aussage: …

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07-21 Kommentar Sukadev

Krishna sagt, es ist letztlich egal, wen wir verehren, wichtig ist, dass wir verehren. Gott macht uns im Glauben unerschütterlich. Wir können diesen Vers weiter interpretieren, ob wir jetzt Gott verehren als Krishna oder Shiva oder Jesus oder Gott Vater oder Heiliger Geist oder Kosmische Energie …

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07-21 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 7. Kapitel, 21. Vers: Wie verehre ich Gott? Krishna sagt: „Welche Form ein Gläubiger mit Vertrauen zu verehren wünscht – Ich mache eben diesen seinen Glauben fest und unerschütterlich.“ Es spielt keine Rolle, auf welche Weise du Gott verehrst. Du kannst Gott verehren als …

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